Kategorie wählen

Kultur

Es war einmal in Kakanien

Es war Claus Peymann, der das Wort zuletzt bedenkenlos in den Mund genommen hat. 1997, noch als Wiener Burgtheater-Direktor, nannte er den damaligen Berliner Kultursenator Peter Radunski einen „Zigeunerbaron“. Der ätzende Spitzname blieb an…
Weiterlesen...

So leicht, so schwermütig

Schwarze Schwäne, auch Trauerschwäne genannt, stammen aus Australien, wohin Pawlow, der Protagonist der gleichnamigen Erzählung Gaito Gasdanows, einmal reiste. Der antike Dichter Juvenal imaginierte sie in seinen „Satiren“, sie stehen…
Weiterlesen...

Träume und Schäume

Eine rote Sonne schwebt über schwarz- weißen Waben, zieht sich zum roten Ring zusammen und verwandelt sich auf weiteren Blättern in gelbe, geometrische Konstrukte. Schon die Antike vertrat die Idee vom Aufbau der Welt aus Atomen, die…
Weiterlesen...

Ohrfeige mit Folgen

Mit einer Klatsche fing alles an. Die Journalistin und Aktivistin Beate Klarsfeld schummelte sich 1968 auf den CDU-Parteitag und verpasste dem amtierenden Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger eine Ohrfeige wegen dessen Nazivergangenheit und…
Weiterlesen...

Der Himmel muss warten

Kurz vor Ende der Saison, die ja eigentlich dem 200. Geburtstag des Hauses gelten sollte, darf das Konzerthaus doch noch für Publikum öffnen. An zwei Abenden leitet Ehrendirigent Iván Fischer ein für ihn typisches Programm, das bis zu den…
Weiterlesen...

Die Macht der Supermarktgefühle

Michelle Zauner hat Recht behalten. Jahrelang waren ihre künstlerischen Ambitionen Grund für Streit zwischen ihrer Mutter und ihr. Jetzt hat Zauner es geschafft. Die Menschen wollen hören, was sie zu singen hat, und lesen, was sie schreibt.…
Weiterlesen...