Tätlichkeit nach Pokalspiel: Nach Mourinho-Eklat: Galatasaray-Trainer hat „übertrieben“

Fenerbahçe Istanbul hat nach einer Attacke von Star-Coach José Mourinho den gegnerischen Trainer beschuldigt, sich in übertriebener Weise auf den Boden geworfen zu haben. Nach dem Istanbuler Stadtderby zwischen Fenerbahçe und Galatasaray war es zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Trainern gekommen. Dabei griff Mourinho dem Coach von Galatasaray, Okan Buruk, an die Nase.

Dieser sei daraufhin gestürzt, als wäre er „von einer Kugel getroffen worden“, schrieb Fenerbahçe über Buruk auf X. Die Absurdität einer Person „deren Nase berührt wird, die zu Boden springt und sich sekundenlang windet, ist der ganzen Öffentlichkeit bekannt“, hieß es weiter.

Buruk habe Mourinho zuvor mit Gesten und Worten provoziert sowie eine Polizei-Absperrung überschritten. Dann habe Mourinho (62) ihn als Reaktion an der Nase berührt.

Galatasaray: Attacke auf den türkischen Fußball 

Buruk nannte den Vorfall mit Mourinho nach Fenerbahçes 1:2-Heimniederlage im Pokal-Viertelfinale „nicht sehr nett und stilvoll“. Drastischer äußerte sich der Vizepräsident von Galatasaray, Metin Öztürk: „Dieser jüngste Vorfall ist nicht nur eine Attacke auf den Trainer von Galatasaray, sondern auf den türkischen Fußball“, schimpfte Öztürk laut Medienberichten. 

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Fenerbahçe vergab im heimischen Stadion eine weitere Chance auf einen Titel. Im vergangenen Monat war Mourinho mit seinem Team schon im Achtelfinale der Europa League ausgeschieden. In der türkischen Liga hat es als Tabellenzweiter bei einem Spiel weniger sechs Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Galatasaray.

© dpa-infocom, dpa:250404-930-423894/1

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