Gesundheit

Schweres Verbrechen in den USA: Falscher Arzt spritzt Frau (31) hirntot – Po-OP endet tragisch

  • Falscher Arzt lässt Patientin hirntot zurück
  • Lidocain-Vergiftung: Frau (31) stirbt bei Po-Operation
  • Polizei sucht weitere Opfer des falschen Arztes

Was sich wie eine echte Horror-Vorstellung anhört, ist in den USA (New York) bittere Realität geworden. Ein Mann, der vorgab, ein Arzt in einer Privatklinik zu sein, operiert eine junge Frau ohne medizinische Kenntnisse – der Eingriff endet tragisch. Nun veröffentlicht die Polizei ein Foto des mutmaßlichen Täters, um weitere Betroffene zu finden.

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Wie unter anderem die “New York Post” berichtet, ereignete sich das tragische Ereignis am vergangenen Freitag im New Yorker Stadtteil Queens. Eine 31-jährige Frau wollte in einer nicht lizenzierten Liposuktionsklinik ihre Po-Implantate entfernen lassen. Doch der Eingriff ging schief. Der vermeintliche Arzt,Felipe Hoyos-Foronda, der die Klinik betrieb und behauptete, ausgebildeter Mediziner aus Kolumbien zu sein, spritzte der jungen Frau das Mittel Lidocain, was schließlich zu einem Herzstillstand und zum Hirntot der “Patientin” führte. Lidocain ist ein lokales Anästhetikum, welches zur Betäubung bei chirurgischen Eingriffen angewendet wird. Später hieß es, die Frau zeige Anzeichen einer “Lidocain-Toxizität” und zeige keine Hirnaktivität mehr. 

Verdächtiger flüchtet nach missglückter Operation

Während das Opfer vom Rettungsdienst der New Yorker Polizei ins Krankenhaus gebracht wurde, wo man ihren Zustand bereits zum Zeitpunkt der Einweisung als “kritisch” einstufte, ließ der falsche Arzt die Patientin einfach zurück und flüchtete mit seinem Auto, berichten anonyme Quellen gegenüber der “New York Post”. 

Der Polizei gelang es schließlich, den falschen Arzt zu verhaften – er war bereits am Flughafen, wo er offenbar sich darauf vorbereitete, das Land zu verlassen. Gegen ihn wurde am Sonntag Anklage wegen Körperverletzung zweiten Grades erhoben.

Foto des Fake-Arztes veröffentlicht: Polizei sucht weitere Betrugsopfer

Die Polizei indes veröffentlichte ein Foto des falschen Arztes, um weitere Opfer zu identifizieren. Darauf zu sehen: Der 38 Jahre alte Felipe Hoyos-Foronda, wie er breit lächelnd in die Kamera grinst. 

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ife/bua/news.de

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