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Kultur

Am Grab meines Vaters

Vater und Sohn gehen spazieren, mit Hund, so beginnt dieser Roman von Johannes Laubmeier, „Das Marterl“. Sie gehen durch den Ort zum Fluss hinunter, wo der Rainfarn wächst. Eine Rainfarnblume ziert als Tattoo auch den Unterarm des Sohns.…
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Rebellion der kleinen Gesten

Die in Berlin lebende Schweizer Autorin Yael Inokai und die Chilenin Alia Trabucco Zerán erhielten am Samstag, den 11. Juni, im Literaturforum im Brecht-Haus die Anna-Seghers-Preise 2002. Die mit jeweils 12 500 Euro dotierten Auszeichnungen…
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Fix und Foxi und der böse Rolf

Viele Kinder des Kalten Krieges lebten im Westen alltäglich in Frontstellung. Wer da einen Geha-Füller hatte, schrieb nie mit Pelikan. Wer Adidas trug, verachtete Puma. Und kaum jemand, der auf Asterix oder Donald Duck hielt, las Fix und…
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Gegen das Vergessen

Kaum zu glauben, dass mehrere Werke, die an diesem Abend erklingen, zum ersten Mal auf den Pulten der Berliner Philharmoniker stehen. Das Programm aus der Reihe „Lost Generation“ gilt drei jüdischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, die auf…
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Rhetorik des Kopfstands

Den Charme der Berlin Biennale hat eigentlich immer ihr Ausströmen in die Stadt ausgemacht: angefangen 1996 mit der Premiere, als entlang der Auguststraße leerstehende Räume für die Kunst gekapert wurden. Von dort schwärmte die Biennale mit…
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