Sonnensturm-Warnung für Januar 2023: Explosiver Sonnenfleck dreht in Erdrichtung! Droht eine Katastrophe?

Auf der Sonne brodelt es gewaltig. Innerhalb weniger Tage kam es zu mehreren heftigen Explosionen bei denen Sonnenplasma in den Weltraum geschleudert wurde. Nun drehen besonders aktive Regionen in Richtung Erde. DAS sind die Folgen.

Auf der Sonnenoberfläche brodelt es gewaltig. Im Sonnenfleck AR3184 kam es innerhalb von wenigen Tagen zu mehreren enormen Eruptionen, die einen gigantischen Sonnensturm auslösten – glücklicherweise nicht in Richtung Erde. Doch das könnte sich schon bald ändern: Der Sonnenfleck wendet sich nämlich allmählich unserem Planeten zu. Droht uns eine Katastrophe?

Sonnensturm-Warnung für Januar 2023: Explosiver Sonnensturm dreht in Richtung Erde

An den vergangenen Tagen schleuderten mehrere Sonneneruptionen reichlich Sonnenplasma in den Weltraum. Am Montag (09.01.2023) und Dienstag (10.01.2023) ereigneten sich zwei Sonneneruptionen der höchsten Klasse X. Wobei die Eruption am Montag dem selben Sonnenfleck (AR3184) entstammt, in dem bereits am 5. Januar 2023 ein Sun Flare zu beobachten war, meldet die US-Behörde NOAA. Infolge der jüngsten Eruption kam es in Mittel- und Südamerika zu Störungen im Funknetz. Die Eruption am Dienstag ereignete sich laut NOAA im Sonnenfleck AR3186.

Im Laufe der Woche dreht der Sonnenfleck zwar in Richtung Erde, doch laut dem Astrophysiker Volker Bothmer bestehe für unseren Planeten keinerlei Gefahr.”Ich kann bisher keinen Sonnensturm Richtung Erde feststellen. Bisher sehe ich also keine große Bedrohung. Das kann sich ändern wenn am linken Sonnenrand neue Flecken auftauchen”, sagte er gegenüber “wetter.de”.

Polarlichter, Stromausfälle und Co.! Wie schwer sind die Folgen eines geomagnetischen Sturms?

Für das Leben auf der Erde können Sonnenstürme dramatische Auswirkungen haben. Sie können schwere Störungen bei elektrischen Geräten auslösen sowie ganze Stromnetze lahmlegen und zerstören. Außerdem können Rundfunk und Mobilfunknetze durch die Strahlung gestört werden. Auch Satelliten leiden unter dem Sonnensturm, da sie nicht von einer schützenden Atmosphäre umgeben sind.

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bua/gom/news.de