Zeughaus-Eröffnung verzögert sich: Hauptbau des Deutschen Historischen Museums in Berlin bleibt länger geschlossen
Die Wiedereröffnung des Hauptbaus des Deutschen Historischen Museums in Berlin wird sich verzögern. Das zentrale Zeughaus steht nach Angaben vom Mittwoch nicht wie geplant Ende des Jahres 2025 wieder zur Verfügung.
Eine Machbarkeitsstudie habe ergeben, dass eine komplett neue Infrastruktur für Informationstechnologie unerlässlich ist, um einen zeitgemäßen Museumsbetrieb zu gewährleisten. Dafür sei neben den umfassenden Sanierungsarbeiten ein eigenständiges Bauprojekt notwendig. Das Museum konnte keine Angaben machen, wie lange sich die Wiedereröffnung damit verzögert.
Während der Arbeiten sind die rund 6000 Objekte der bisherigen Dauerausstellung in angemieteten Depotflächen untergebracht. Für das Zeughaus wird parallel zur Sanierung eine neue Dauerausstellung erarbeitet. Für Wechselausstellungen steht dem Museum weiterhin der nach seinem Architekten benannte Pei-Bau neben dem Zeughaus zur Verfügung. (dpa)