Proteste im Iran: „Bei den Sanktionen ist noch Luft nach oben“

Frau Dardan, Sie gehören zu den Initiatorinnen eines Solidaritätsbriefs von über 600 Kulturschaffenden an die Protestierenden im Iran. Viele fürchten, dass die Proteste erfolglos bleiben, da es keine Überläufer aus dem Militär gibt und keine Oppositionsführer. Haben Sie trotzdem Hoffnung? 
Wer wären wir, keine Hoffnung zu haben. Die Menschen im Iran gehen tagtäglich auf die Straße und riskieren für ihre Hoffnung ihr Leben. Da sind wir doch verpflichtet, wenigstens das zu tun, was wir können: ihre Geschichten zu erzählen, ihre Gesichter zu zeigen die Brutalität des Regimes zu zeigen. Alles andere wäre Verrat.

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