Maddie McCann vermisst: Neue Hoffnung im Fall Madeleine McCann – Ermittler planen nächsten Schritt

Seit fast 16 Jahren wird Maddie McCann vermisst – das Mädchen verschwand im Alter von drei Jahren spurlos. Bis heute ist der Vermisstenfall ungeklärt, doch nun winkt den Ermittlern eine stattliche Finanzspritze für neue Untersuchungen.

Bis zum 3. Mai 2007 war die kleine Madeleine McCann ein ganz normales fröhliches Mädchen aus der englischen Grafschaft Leicestershire – doch dann änderte das Schicksal das Leben von Maddies Familie mit einem Schlag. An jenem 3. Mai 2007 verschwand das Kind kurz vor seinem vierten Geburtstag spurlos aus einer Ferienanlage im portugiesischen Praia da Luz – hier hatte Maddie mit ihren Eltern und Geschwistern Urlaub gemacht, Vater Gerry und Mutter Kate McCann hatten die Kindern kurz allein gelassen, um in einem nur wenige Meter entfernten Restaurant zu Abend zu essen. Kurz darauf war Maddie fort – bis heute ist das Schicksal des Mädchens ungeklärt.

Maddie McCann vermisst seit Mai 2007: Verschwinden von Madeleine bis heute ungeklärt

Umfangreiche Ermittlungen der Polizei in Portugal und Maddies britischer Heimat folgten, Spuren wurden ausgewertet, Hinweise abgearbeitet, doch zu Maddies Verbleib ergaben sich keine gesicherten Erkenntnisse. Auch ob Madeleine McCann heute, fast 16 Jahre nach ihrem Verschwinden, noch am Leben oder gestorben ist, lässt sich seitens der Ermittler nicht mit Sicherheit sagen. Doch offiziell zu den Akten gelegt ist der Vermisstenfall Maddie McCann noch lange nicht. Jetzt soll den Ermittlern mit einer beachtlichen Finanzspritze die Möglichkeit gegeben werden, neuen Schwung in die Aufklärungsarbeit zu bringen.

Londoner Polizei beantragt neue finanzielle Unterstützung für Bearbeitung von Maddie-Vermisstenfall

Darüber berichtet aktuell die britische “Daily Mail”, derzufolge die Londoner Metropolitain Police eine “bedeutende Summe” beim britischen Innenministerium angefordert habe, um den Vermisstenfall Maddie weiter zu bearbeiten. Die Rede ist von Hunderttausenden britischen Pfund, die die Ermittler angeblich benötigen. Im Vergleich zu den Kosten, die die bisherigen Ermittlungen zu Maddie McCann verschlangen, ist dies jedoch nur eine kleine Summe: Seit dem Jahr 2011 beliefen sich die Ausgaben im Fall Maddie auf umgerechnet 14,8 Millionen Euro.

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Noch gibt es keine Stellungnahme von Maddie McCanns Familie zu den jüngsten Berichten, der Vermisstenfall könnte mit einer frischen Ladung Geld für die Ermittler neuen Schwung bekommen, dennoch verriet eine anonyme Quelle der “Daily Mail”, die jüngsten Entwicklungen seien Anlass “für neue Hoffnung”, dass Maddies Schicksal auch nach 16 Jahren aufgeklärt werden könnte.

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loc/news.de