Winter-Wetter im Januar 2022: Achtung, Schneebombe! HIER droht am Wochenende Flockdown

Tief Barbara bläst am Wochenende einen Tiefausläufer nach dem anderen über Mitteleuropa. Deutschland müsse sich auf sehr viel Niederschlag einstellen. Statt Regen dürfte es in vielen Regionen Schnee geben. Über die Schneemengen sind sich die Meteorologen jedoch noch uneins.

Droht uns am Wochenende eine Schneebombe? Bild: AdobeStock / Africa Studio

Schock beim Blick auf die Wetterprognose fürs Wochenende: Das europäische Wettermodell prophezeit gewaltige Neuschneemassen. Droht einigen Regionen etwa ein gewaltiger Schneesturm?

Schneesturm am Wochenende! Meteorologen warnen vor stürmischem Wetter

Laut Vorhersage sollen Sturm und Schnee das Wetter am Wochenende fest im Griff haben. Schuld ist Tief Barbara, dass Regen- und Schneefronten von Westen nach Osten über Mitteleuropa schiebt. Da die Temperaturen nachts deutlich sinken, besteht die Gefahr vor überfrierender Nässe. Im Laufe des Wochenendes folgen weitere Tiefausläufer, die Niederschläge vor sich herschieben. Überwiegend könnte dieser als Schnee niedergehen. Doch Vorsicht: Besonders in der Nacht von Samstag auf Sonntag kann es ungemütlich werden. Wie Meteorloge Dominik Jung von “wetter.net” berichtet, soll eine Sturmfront über den Westen und Südwesten des Landes fegen. Oberhalb von 300 Metern kann ein Schneesturm nicht ausgeschlossen werden. Am Sonntag staut sich das Schnee-Wetter über dem Thüringer Wald und dem Erzgebirge.

Bis zu Wettermodelle uneinig über Schneehöhen! Wo soll der meiste Schnee fallen?

Das europäische Wettermodell sagt für Sonntag (09.01.2022) fast über ganz Deutschland eine geschlossene Schneedecke voraus. Demnach sollen im Norden der Republik zwar nur bis zu vier Zentimeter Schnee drin sein, dafür könnte es in den Höhenlagen gewaltige Schneemengen geben. In den Mittelgebirgen bis zu 30 Zentimeter, in den Alpen sogar bis zu einem Meter. Das amerikanische GFS-Modell geht deutlich niedriger an die Prognose ran. Demnach könnte es im Nordosten Deutschlands nur bis maximal 5 Zentimeter Neuschnee geben. In den Mittelgebirgen seien in den Höhenlagen bis zu 16 Zentimeter möglich, auf dem Harz sogar bis zu 36. In den deutschen Alpen sogar deutlich weniger. Doch die Prognosen sollte man mit Vorsicht genießen. Einige Modelle übertreiben es immer. Das deutsche Wettermodell sieht Schnee dagegen lediglich im Sauerland, Harz, Thüringer Wald, Erzgebirge, Bayerischer Wald, Schwarzwald und Eifel. Wir dürfen gespannt sein, welches Modell recht behalten wird.

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bua/fka/news.de