Pokal-Halbfinale der BR Volleys fällt aus

Es ist wie so oft in diesen Tagen – die Pläne des Sports werden oft vom Unplanbaren durchkreuzt: Eigentlich sollte am Mittwochabend das Pokal-Halbfinale zwischen den BR Volleys und dem VfB Friedrichshafen ausgetragen werden. Das Spiel wurde nun aber offiziell abgesagt. Grund dafür sind mehrere Coronafälle bei den Volleys, weshalb die gesamte Mannschaft sich zu Beginn der Woche in Quarantäne begeben musste.
Wie viele Berliner Spieler positiv getestet wurden, ist bisher nicht bekannt. Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand hatte zu Beginn der Saison verkündet, dass alle Spieler entweder geimpft oder genesen seien; einige von ihnen haben mittlerweile sogar ihre Booster-Impfung erhalten.

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Wie der Verein bekannt gab, traten die positiven Testergebnisse am Montag im Rahmen der Routinetests auf. Das letzte Bundesliga-Spiel fand am Samstagabend daheim in der Max-Schmeling-Halle statt. Ein neuer Termin für das Pokal-Halbfinale steht zwar noch nicht fest, soll aber möglichst zeitnah mit beiden Vereinen und der Liga abgestimmt und dann bekanntgegeben werden. Für die Volleys, die im vergangenen Jahr überraschend früh gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen aus dem Pokal ausgeschieden waren, ist das ein herber Rückschlag. Denn selbsterklärtes Ziel dieser Saison ist es, dieses Mal alle nationalen Titel zu gewinnen.
Zu Beginn des neuen Jahres stehen außerdem in der Bundesliga und in der Champions League wichtige Spiele für den Deutschen Meister aus Berlin an, darunter unter anderem gegen den Gruppenfavoriten in der höchsten europäischen Klasse, den russischen Vertreter Zenit St. Petersburg.