Pein der Lotosblüte: Über die Tradition des Füßebindens in China

Einer chinesischen Legende nach entstand das Füßebinden im 10. Jahrhundert. Der herrschende Kaiser Li Yu hatte eine Lieblingstänzerin. Yao Niang wurde gerühmt wegen ihrer zierlichen Gestalt und ihrer anmutigen Bewegungen. Eigens für sie ließ der Kaiser eine sechs Fuß hohe Lotosblüte aus purem Gold anfertigen, verziert mit den kostbarsten Edelsteinen und Perlen.

Lesen Sie weiter mit Tagesspiegel Plus

Nie waren verlässliche Informationen wichtiger

Stark werbereduziert
in der Tagesspiegel App

Exklusive Inhalte für
Tagesspiegel Plus-Leser

Ohne Risiko:
Jederzeit kündbar

Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden