Die neuen Berlinale-Plakate sind da: Diesmal ohne Bär
Der Bär ist los, der Berlinale-Bär, aber diesmal ohne Zotteltier. Nachdem er in den vergangenen Jahren – abstrakt, konkret, gezeichnet, fotografiert – die Festivalplakate zierte, finden sich nach den diversen Bär-Varianten nun Zuschauerinnen und Zuschauer auf den blau-rot-violetten Postern für die 73. Ausgabe der Filmfestspiele (16. -26. Februar). Kein Eisbär mit Brille mehr, keiner, der in die U-Bahn steigt oder auf Dächern herumturnt: Gestatten, das Publikum! Jung und alt, rund und eckig, hell und dunkel, bunt und divers.
Die von der Berliner Grafikerin Claudia Schramke gestalteten Motive lenken „die Aufmerksamkeit auf das unverzichtbare Zentrum eines Filmfestivals in einer Metropole: das Publikum“, sagt dazu Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek.
„Wir freuen uns, mit dem Key Visual diejenigen würdigen zu können, die mit ihrer Neugier, Begeisterung und ihrem Applaus die Berlinale zu einem lebendigen, anregenden und freudigen Ereignis machen“. Das Plakatmotiv findet sich auch auf der Webseite des Festivals, ist das offizielle Gesicht und Aushängeschild der Berlinale 2023.
Na denn, sollen sie kommen, die Filme, das Publikum, die Debatten, die Partys – nach zwei pandemiebedingten Ausnahmejahren wieder in hoffentlich vollen Kinos. Dazu die Plakate, die in guter Tradition den trüben Berliner Februar auf den Straßen und Plätzen der Stadt aufhellen. Und keine Sorge, der Preis bleibt ein Bär, gold, silbern, einst gestaltet von der Mutter aller Berlin-Bären, der Bildhauerin René Sintenis.
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