Sie brach ihnen die Knochen: Horror-Krankenschwester misshandelt Babys – keine Haft

Kaum vorstellbar und dennoch wahr: In den USA wurde eine Krankenschwester wegen Körperverletzung und Misshandlungen an wehrlosen Babys angeklagt. Sie habe ihnen die Knochen gebrochen. Dennoch sitzt sie nicht in Haft.
- Krankenschwester vergeht sich an Babys – und bekommt Bewährung
- Angehörige fassungslos über Auflagen des Gerichts
- Brutale Kindesmisshandlung in über sieben Fällen
Sie sind die wehrlosesten unter uns und müssen geschützt werden. Und dennoch hat eine Krankenschwester aus dem US-Bundesstaat Virginia diese Schutzlosigkeit ausgenutzt und sich gleich mehrfach an unschuldigen Babys vergangen. Das Grausame: Trotz alarmierender Beweise sitzt die Schuldige nicht in Haft.
Lesen Sie auch:
Albtraum-Krankenschwester bricht Babys die Knochen – Anklage wegen Misshandlung
Wie unter anderem der US-Sender CNN berichtet, ist die Angeklagte derzeit wieder auf Bewährung draußen und hat trotz der schwerwiegenden Anklagepunkte keine vorläufige Haftstrafe bekommen. Eine Tatsache, welche die Angehörigen fassungslos zurücklässt. Demnach habe die mutmaßliche Täterin, Erin S., die im Henrico Doctors’ Hospital als Krankenschwester arbeitete, sich gleich in sieben Fällen an kleinen Babys der Körperverletzung und Kindesmisshandlung schuldig gemacht. Sie habe unter anderem den Babys die Knochen mit Vorsatz gebrochen.
Angehörige der Opfer entsetzt über Kautionsauflagen für Horror-Krankenschwester
Dominique Hackey, ein Vater eines der Babys, äußert sich bestürzt darüber, dass die mutmaßliche Täterin für eine Kautionszahlung von 25.000 Euro auf “freien Fuß” gesetzt wurde. “Wir haben definitiv nicht das Gefühl, dass Richmond sicherer ist, wenn sie draußen ist”, erklärt Hackey, dessen Sohn durch die Krankenschwester ein Beinbruch und mehrere Rippenbrüche erlitten haben soll, gegenüber den lokalen Medien. Er lebe, seitdem er von dem brutalen Verbrechen im Krankenhaus weiß, “in einem ständigen Albtraum.
Eine andere Mutter gäbe sich zum Teil auch selbst die Schuld für die schrecklichen Gräueltaten der Krankenschwester: “Ich bin angewidert, dass ich meinen Sohn in ihrer Obhut gelassen habe”, so die Angehörige gegenüber der Presse. Sie werde immer “nervös” sein.
Keine Haft, aber harte Auflagen für die “Knochenbrecher-Schwester”
Das Gericht entschied sich dennoch gegen eine Haftstrafe im Vollzug. Die Freilassung der Klinik-Mitarbeiterin sei dennoch an Auflagen geknüpft, wie unter anderem “rtl.de” berichtet. Die mutmaßliche Täterin stehe unter Arrest im Haus ihrer Eltern und muss eine elektronische Fußfessel tragen. Medikamente sowie Schusswaffen dürfen im Haus nur verschlossen verwahrt werden. Zudem darf die Krankenschwester keinen Kontakt zu Minderjährigen und schutzbedürftigen Erwachsenen pflegen.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
ife/bos/news.de