„Wichtige Kraft in der britischen Musik“: Britischer Dirigent Andrew Davis ist verstorben
Der britische Dirigent Andrew Davis ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag unter Berufung auf seinen Agenten.
Davis war einer der am längsten amtierenden Chefdirigenten des BBC Symphony Orchestra, leitete es von 1989 bis 2000. Er sei über Jahrzehnte eine wichtige Kraft in der britischen Musik gewesen und „für uns alle ein Freund“, teilte das Orchester auf der Plattform X (früher Twitter) mit. „Er wird sehr vermisst werden.“
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Davis, der sich nach einer Ehrung des Königshauses Sir nennen konnte, war auch Ehrendirigent des Melbourne Symphony Orchestra und des Toronto Symphony Orchestra. Die BBC erinnerte an seine humorvollen Auftritte bei der Klassikreihe BBC Proms, die jeden Sommer in der Londoner Royal Albert Hall stattfindet.
Auch das Royal Opera House würdigte Davis, der auch schon bei den Bayreuther Festspielen dirigiert hatte. In seiner fünf Jahrzehnte umspannenden Karriere sei er der künstlerische Leiter einiger der weltweit bedeutendsten Opern- und Sinfonieorchester gewesen. (dpa)