Neuer Pandemie-Schock: Tödliche Bedrohung! Forscher warnen vor Eiszeit-Viren aus Sibirien-Mumie

Forscher sind alarmiert: Uralte Mikroben, die seit Jahrtausenden im sibirischen Permafrostboden eingefroren sind, könnten auftauen. Diese würden eine “katastrophale” Bedrohung für die Menschheit darstellen, sind sich die Experten sicher.

Es ist eine eindringliche Warnung, die der Virologe Jean-Michel Claverie aktuell verbreitet, auch wenn sie klingt, als ob sie aus dem Drehbuch einer Science-Fiction-Serie stammen würde. Der Wissenschaftler hat Sorge, dass uralte Mikroben, die seit Jahrtausenden im sibirischen Permafrostboden eingefroren sind, auftauen könnten. Diese würden eine “katastrophale” Bedrohung für die Menschheit darstellen.

Neue Mega-Pandemie möglich: Virologe warnt vor Horror-Viren aus dem Eis

Der Virologe warnt davor, dass mit dem Auftauen des Eises, das seit Zehntausenden von Jahren gefroren war, alte Viren freigesetzt werden könnten. Wenn eine uralte Krankheit zum Beispiel die Neandertaler getötet hat, könnten ihre gefrorenen Leichen noch immer infektiöse Viren beherbergen, warnt Claverie – und das immer weiter schmelzende Eis kann sie zum Vorschein bringen.

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Forscher identifizieren 6 tödliche Eiszeit-Viren in Mammut-Wolle und Sibirien-Mumien

Die Viren wurden bereits in der Wolle von Mammuts, in sibirischen Mumien, in prähistorischen Wölfen und in der Lunge eines im Permafrostboden Alaskas vergrabenen Grippeopfers gefunden. Wissenschaftler haben schon jetzt sechs gefrorene Krankheitserreger identifiziert, die ihrer Meinung nach die größte Bedrohung für die Menschheit darstellen.

Claverie erklärte gegenüber “Bloomberg News”: “Im Zusammenhang mit dem Klimawandel sind wir daran gewöhnt, dass die Gefahren aus dem Süden kommen. Jetzt erkennen wir, dass eine gewisse Gefahr auch aus dem Norden kommen könnte, wenn der Permafrostboden auftaut und Mikroben, Bakterien und Viren freisetzt.”

Wissenschaftler beleben 48.000 Jahre alte Viren wieder

Die Bedrohung durch eingefrorene Krankheiten, die im Eis begraben sind, ist durchaus real: Eine Hitzewelle in Sibirien im Jahr 2016 setzte tödliche Milzbrandsporen frei, die ein Kind und Tausende von Rentieren töteten. Claveries Team hat schon früher riesige Viren wiederbelebt, die bis zu 48.000 Jahre alt sind – und er hat davor gewarnt, dass es noch mehr uralte Viren im Eis geben könnte, von denen einige möglicherweise Menschen infizieren könnten.

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rut/loc/news.de