Mit viel Glück ins Achtelfinale: Der FC Bayern taumelt mal wieder in die wichtigste Phase der Saison
Der FC Bayern hat das Schlimmste gerade noch verhindert und kann weiter vom Champions-League-Finale im eigenen Stadion träumen. Der Treffer zum 1:1-Endstand gegen Celtic Glasgow durch Alphonso Davies in allerletzten Sekunde hat die Münchner zwar vor der Verlängerung bewahrt, täuscht aber nicht über eine beunruhigende Tendenz hinweg.
Nach einer oft begeisternden ersten Hälfte der Saison taumelt das Team aktuell in die entscheidende Phase der Spielzeit – und das nicht zum ersten Mal. Schon in den vergangenen Jahren gelang es den Bayern, im Widerspruch zu ihrem Selbstverständnis, zu oft nicht, dann in Topform zu sein, wenn es darauf ankommt.
Den Krisenmodus müssen sie in München noch nicht einlegen – in der Liga hat der Rekordmeister acht Punkte Vorsprung auf Titelverteidiger Leverkusen und auch in der Champions League ist nach der erzitterten Qualifikation für das Achtelfinale noch alles möglich –, doch die Formkurve zeigt nach unten.
Die Zeiten, in denen der junge Trainer Vincent Kompany ob des ebenso mutigen wie begeisternden Offensivfußballs gefeiert wurde, sind schon einige Monate her. Aktuell ist das Pressing nicht mehr so aggressiv, der Druck auf den Gegner dadurch nicht mehr so hoch und die Angriffe wirken oft statisch, ausrechenbar.
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