Horror-Unfall beim Umzug: Frau von Deckenventilator “innerlich geköpft”

Als Rachel Pighill aus Worcestershire 2018 umzog, kam es zu einem folgenschweren Unfall. Ein Deckenventilator traf die junge Frau am Hinterkopf und köpfte sie innerlich. In einer 13-stündigen OP konnte ihr Leben gerettet werden.

Die rasche Genesung von Rachel Pighill gleicht einem Wunder. Nach einem Horror-Unfall im Jahr 2018 hing das Leben der Engländerin am seidenen Faden. Nur durch eine 13-stündige Operation bei Spezialisten in Spanien konnte sie gerettet werden. Inzwischen kann die junge Mutter sogar wieder alleine laufen. Über Rachel Pighills ungewöhnliche Geschichte berichtet aktuell das britische Nachrichtenportal “Metro”.

Frau bei Horror-Unfall von Deckenventilator “innerlich geköpft”

Während ihres Umzuges im Jahr 2018 wurde Rachel Pighill so unglücklich von einem Rotorblatt eines Deckenventilators am Hinterkopf getroffen, dass ihr Gehirn in die Wirbelsäule einsank und sie “innerlich geköpft” wurde. Ein seltener Zustand, den man auch als atlanto-axiale Subluxation (AASL) bezeichnet. Bei dem Unfall hätte die junge Mutter leicht getötet oder gelähmt werden können. Doch Pighill hatte Glück im Unglück.

Ehemann kauft alten Krankenwagen, um verletzte Frau nach Spanien zu fahren

Ihr Ehemann Guy sammelte eifrig Spenden, um einen alten Krankenwagen zu kaufen, der Rachel Pighill zu Spezialisten nach Barcelona fahren sollte. Über 400.000 Euro kostete das Gefährt, welches die junge Frau schließlich sicher nach Spanien transportierte. Hier musste sich Rachel Pighill einer 13-stündigen Operation unterziehen, bei der ihr unter anderem Metallstangen in die Wirbelsäule eingesetzt und Schädel und Hirnstamm neu ausgerichtet worden. Die Operation verlief erfolgreich und nach fast vier Wochen Krankenhausaufenthalt konnten Rachel und Guy in ihr Haus in der Grafschaft Worcestershire zurückkehren.

Ärzte verblüfft! Rasante Heilung nach Horror-Unfall gleicht medizinischem Wunder

Nach nur sechs Monaten hatte Rachel Pighill bereits so große Fortschritte gemacht, wie es die Ärzte erst nach einem Jahr erwartet hätten. Ihre rasante Heilung glich einem Wunder. “Es war nicht zu erwarten, dass die Genesung so schnell und so gut verlaufen würde. Das Knochenwachstum war so, wie man es nach zwölf Monaten erwarten würde, nicht nach sechs Monaten. Normalerweise dauert es ein Jahr, bis man die Kurve kriegt”, so die Britin im Interview mit “Metro”. Sie sitzt inzwischen nicht mehr im Rollstuhl und kann die meiste Zeit auch ohne Halskrause, die sie lange tragen musste, leben.

Derzeit sammeln sie Spenden, um ihre Schulden bei einer Frau, die ihnen das Geld für den Krankenwagen geliehen hat, zurückzuzahlen. “Ich bin der Frau dankbar, die uns das Geld geliehen hat. Sie ist wirklich unser Schutzengel. Was gibt es Schöneres als das Geschenk des Lebens?”.

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fka/loc/news.de