Auszeichnungen des Journalistinnenbundes: Regina Schmeken erhält die Hilde Dohm-Urkunde
Der Journalistinnenbund hat seine Medienpreise 2024 verliehen. Die Hilde Dohm-Urkunde ging für ihr Lebenswerk an die Fotojournalistin und freie Künstlerin Regina Schmeken, die seit über dreißig Jahren das visuelle Erscheinungsbild der Süddeutschen Zeitung geprägt hat. „Als politische Fotografin hat sie immer auch kommentierend das Geschehen begleitet“, so Tagesspiegel-Kunstredakteurin Nicola Kuhn in ihrer Laudatio. „Ihre Bilder setzen eigene Akzente, weiten den Blick.“
Den Courage-Preis für aktuelle, gendersensible Berichterstattung erhielt Sasa Uhlová für ihren Dokumentarfilm „Die Unsichtbaren. Arbeiterinnen aus Osteuropa“. Mit dem Marlies-Hesse-Nachwuchspreis wurde Paula Lochte für ihren dreiteiligen Podcast „Paula sucht Paula“ ausgezeichnet über die mutige Journalistin Paula Schlier, die frühzeitig mit ihren Beiträgen vor den Nationalsozialisten warnte. (Tsp)