Todes-Drama bei Passions-Aufführung: Student stirbt bei Nachstellung von Jesu-Kreuzigung
Schock-Vorfall bei einer Passions-Aufführung: Ein Universitätsstudent in Nigeria starb am Freitag, als er an einer Nachstellung der Kreuzigung Jesu teilnahm. Unklar blieb zunächst, warum der junge Mann so plötzlich verstarb.
Bei einer Passions-Aufführung an Clariantian Universität in Nigeria kam es zu einem tödlichen Unfall. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/stuart
Dramatische Szenen bei einer Passions-Aufführung an der Clariantian Universität von Nigeria in Nekede. Ein Student ist während einer Nachstellung der Kreuzigung Jesu gestorben. Die Tragödie soll sich am Karfreitag ereignet haben. Wie “Daily Star” unter Berufung auf das Portal “Vanguard” berichtet, glaubten die Zuschauer zunächst, dass es sich bei den dramatischen Szenen um einen “Scherz” handele, der Teil der Aufführung sei.
Todes-Drama bei Passions-Aufführung: Student stirbt bei Nachstellung von Jesu-Kreuzigung
Doch als der Student nach seinem Sturz zu bluten begann, wurde den Zuschauern klar, dass es sich hierbei um einen echten Notfall handelt. Der Student, dessen Name nicht öffentlich bekannt ist, wurde nach dem Zwischenfall ins Krankenhaus gebracht, wo er starb.
Zeugen hielten Todeskampf zunächst für “einen Scherz” – Student stirbt im Krankenhaus
“Als es passierte, hielten wir es zunächst für einen Scherz und dachten, es sei Teil des Dramas. Erst als er nicht mehr aufstehen konnte, wussten wir, dass es eine ernste Angelegenheit war, und er wurde ins Krankenhaus gebracht.”, zitiert das Briten-Blatt einen Zeugen. Nähere Hintergründe zur Tragödie sind aktuell nicht bekannt. Die Universität hat noch keine weiteren Informationen über den Todesfall veröffentlicht.
Wirbel um Jesus Christus Todesursache
Die Verletzungen von Jesus Christus sind in religiösen Texten gut dokumentiert: Nägel sollen durch seine Hände und Füße geschlagen worden sein. In der Bibel heißt es außerdem, dass er von einem römischen Soldaten aufgespießt wurde und zusammenbrach, als er das Kreuz tragen musste. Es gibt jedoch auch Theorien, dass Jesus Christus’ Todesursache auf eine andere Verletzung zurückzuführen ist.
Priester stellt neue Theorie zum Tod von Jesus Christus auf
Der Arzt und Priester Prof. Patrick Pullicino ist laut “Telegraph” der Ansicht, dass Jesus an den Folgen einer Schulterwunde und der Streckung am Kreuz gestorben sein könnte. Prof. Pullicino stützt sich bei seinen Überlegungen auf das umstrittene Turiner Grabtuch und insbesondere auf die Analyse der Schulterstellung. Er geht davon aus, dass bei der Kreuzigung Jesu durch die Streckung die Arteria subclavia gerissen ist. Dabei handelt es sich um große Arterien im Brustkorb, die das Blut zu Kopf, Hals, Schulter und Armen leiten.
Es gibt auch eine mögliche Erklärung dafür, warum “Blut und Wasser” aus dem Körper Jesu flossen. Das Blut könnte sich in dem Hohlraum zwischen Brustkorb und Lunge angesammelt haben, etwa drei Liter, während es sich bei dem “Wasser” um Liquor (im vorkommende Körperflüssigkeit) gehandelt haben könnte, der ein durchsichtiges Aussehen hat.
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sba/news.de