Vom RBB zum ZDF: Eva-Maria Lemke wechselt von der „Abendschau“ zum „Morgenmagazin“
„Dieses Mal kommt sie nicht zurück“ – mit einem kleinen Video über ihre Zeit in der RBB-„Abendschau“ war Eva-Maria Lemke am Montagabend von der Redaktion des Nachrichtenmagazins verabschiedet worden. Am Dienstag nun folgte die Nachricht des ZDF, dass die 42-jährige TV-Moderatorin zum ZDF zurückkehrt und vom 2. September an wieder zum Moderations-Team des „ZDF-Morgenmagazins“ gehört.
Lemke hatte bereits von 2014 bis 2015 die Morgensendung moderiert, die im wöchentlichen Wechsel vom ZDF und der ARD gesendet wird. Bevor sie zum RBB kam, hatte sie bis 2018 durch das crossmediale ZDF-Nachrichtenmagazin „heute+“ geleitet. Beim RBB hatte Eva-Maria Lemke neben der „Abendschau“ auch das vom RBB produzierte Politmagazin „Kontraste“ präsentiert.
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„Mitten aus Berlin schon morgens die richtige Mischung aus tagesaktuellen News und zeitlosen Geschichten zu finden, reizt mich sehr“, teilte die aus Ost-Berlin stammende Lemke nun zu ihrer Rückkehr zum ZDF mit. „Ich freue mich richtig darauf, die Zuschauerinnen und Zuschauer morgens in den Nachrichtentag zu begleiten. Und ich finde es klasse, dass ich dafür jetzt in das ZDF-Informationsprogramm zurückkehre.“
„Eva-Maria Lemke ist eine hervorragende Journalistin – kreativ, präzise und kritisch“, sagte ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten zur Rückkehr der Moderatorin. Und Andreas Wunn freut sich als Leiter der ZDF-Redaktion „Tagesmagazine Berlin“ darauf, dass Lemke „mit ihrer Expertise und Moderationskompetenz unsere Zuschauerinnen und Zuschauer sympathisch und gekonnt in den Nachrichtentag führen“ wird.
Lemke wird das „ZDF-Morgenmagazin“ in der zweiten Schicht von sieben bis neun Uhr morgens in wechselnden Konstellationen von Dunja Hayali, Mitri Sirin, Andreas Wunn moderieren. Sie folgt auf Harriet von Waldenfels, die nach mehr als fünf Jahren beim ZDF-Moma zum NDR nach Hamburg gewechselt ist.