Südkorea: 2 Arbeiter sterben nach dem Einatmen von Giftgas in einer Fabrik in Jeonju

Aktuell gibt es Nachrichten aus Südkorea über einen Unfall. Aber was haben wir dazu gegenwärtig für Informationen?
Jeonju, Südkorea, Nachricht vom 04.05.2025 (en.yna.co.kr):
“Zwei Arbeiter starben und drei weitere wurden ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie in einer Papierfabrik in der südwestlichen Stadt Jeonju giftige Gase eingeatmet hatten, wie die Behörden am Sonntag mitteilten.
Die Behörden teilten mit, dass sie um 9:44 Uhr einen Anruf erhielten, dass ein Arbeiter in einen Schacht in der Fabrik gestürzt sei und aufgrund der Gasexposition das Bewusstsein verloren habe.
Zwei Arbeiter wurden in der Nähe des Schachts zusammengebrochen aufgefunden und mit Herzstillstand in ein Krankenhaus transportiert, wo sie jedoch starben.
Ein weiterer Mann in den 40ern, der sich in dem Schacht befand, wurde gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Zwei andere, die sich auf einer nahegelegenen Leiter befanden, klagten über Schwindel und wurden ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Behörden gehen davon aus, dass sich der Unfall ereignete, als einer der Arbeiter in den 3 Meter tiefen, mit Papierschlamm gefüllten Schacht einstieg, woraufhin seine Kollegen versuchten, ihn zu retten.
Alle fünf Arbeiter waren nach Angaben der Polizei südkoreanische Staatsangehörige.”
Der Redaktion liegen gegenwärtig keine weiteren Informationen zu den laufenden Ereignissen vor.
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Unfall in einer gefährlichen Anlage – Was lässt sich allgemein festhalten?
In der dynamischen Welt der Industrie, in der technologische Fortschritte und Produktionssteigerungen Hand in Hand gehen, bleibt die Sicherheit am Arbeitsplatz von höchster Bedeutung. Leider werden jedoch selbst in den strengsten Sicherheitsrichtlinien gelegentlich unvorhergesehene Herausforderungen aufgedeckt.
Der Emergency and Disaster Information Service (EDIS) definiert das Ereignis folgendermaßen: “Unfälle in Industrie- und Landwirtschaftsanlagen, in denen gefährliche Stoffe in Mengen vorhanden sind, die die für die jeweilige Stoffart festgelegten unteren und oberen Grenzwerte erreichen.”
Der Industrieunfall in Südkorea wirft einen alarmierenden Blick auf die potenziellen Risiken und die Notwendigkeit, weiterhin in innovative Sicherheitsmaßnahmen zu investieren. Diese Ereignisse verdeutlichen nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen auf die betroffenen Arbeiter und Anlagen, sondern werfen auch Fragen hinsichtlich der Branchenstandards, regulatorischen Compliance und des allgemeinen Sicherheitsbewusstseins auf.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten generiert (letztes Update: 04.05.2025; 13.13 Uhr). Weitere Informationen zum Ereignis erhalten Sie in der Originalmeldung auf en.yna.co.kr. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++
ths/roj/news.de