Pionier des Rock’n’Roll: Musik-Legende Jerry Lee Lewis ist tot
Die Rock’n’Roll-Legende Jerry Lee Lewis ist tot. Der unter anderem für den Klassiker „Great Balls of Fire“ bekannte Sänger und Pianist starb im Alter von 87 Jahren eines natürlichen Todes, wie sein Agent mitteilte.
Der Musiker mit den blonden Locken schuf nicht nur zahlreiche Hits, sondern sorgte auch mit seinem wilden Lebensstil regelmäßig für Schlagzeilen.
Der 1935 in Ferriday im US-Südstaat Louisiana geborene Lewis war einer der Pioniere des Rock’n’Roll, er war Freund und zugleich Konkurrent von Elvis Presley.
Seinen großen Durchbruch hatte er 1957 mit dem Hit „Whole Lotta Shakin“ Goin’ On“, dessen Text so provokativ war, dass ihn einige Radiosender anfangs nicht spielen wollten.
Es folgten Hits wie „Great Balls of Fire“, einer seiner größten Erfolge und später Titel eines Films über ihn mit Schauspieler Dennis Quaid – und „Breathless“.
Bei seinen energiegeladenen Auftritten hämmerte Lewis häufig in das Klavier und sprang gerne auch mal auf das Instrument. Geprägt war sein Leben auch von vielen Frauengeschichten, übermäßigem Alkoholkonsum und Steuerstreitigkeiten. (AFP)
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