Noel Gallagher, Foo Fighters, Knower, Brandt Brauer Frick: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Noel Gallagher’s High Flying Birds: Council Skies (Sour Mash)
„The Masterplan“, „Sunday Morning Call“, natürlich „Don’t Look Back In Anger“: Schon immer war das Songwriting von Noel Gallagher besonders gut, wenn er sich mit großer Geste der erbaulichen Wehmutsballade, dem melancholisch angehauchten Hymnus widmete. Nach dem missratenen Boomer-Rave der letzten EPs wendet sich der einstige Oasis-Chef nun wieder der großen Vergänglichkeit in Moll zu, in der Gallagher indes Zuversicht findet – und einige der besten Stücke seiner bisherigen Solokarriere. Torsten Groß, Moderator

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Brandt Brauer Frick: Multi Faith Prayer Room (Virgin)
Brandt Brauer Frick gehen zurück in den Club: Auf seinem sechsten Album versammelt das stilbildende Berliner Trio zahlreiche Gäste wie Sophie Hunger oder Mykki Blanco auf dem Dancefloor, um in 13 Songs über Hoffnungen, Rituale und Wünsche zu sinnieren. Dabei zeichnen sie den Verlauf einer Nacht nach: vom ruhigen Start über tiefe Gespräche am Bartresen zur euphorischer Peaktime bis zum melancholischen Gang nach Hause. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

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Knower: Knower Forever (Selbstverlag)
Die Band Knower, ein Projekt von Genevieve Artadi und Louis Cole, ist wieder da: Mit „Knower Forever“ veröffentlichen sie ihr fünftes Studio-Album und vielleicht stimmt der Titel und sie machen sich damit unsterblich, denn: Was auf dem Album geboten wird, mag im musikalischen Kosmos von Artadi und Cole normal bis poppig sein, aber für uns Menschen außerhalb der Band ist dieser High-Performance-Avantgarde-Jazz-Funk vor allem Musik zum Staunen: Staunen, was man für Breaks spielen kann, staunen, welche Melodiebögen man spannen kann, staunen, was alles in einen einzigen Song passt und am Ende staunen, dass das alles dann doch noch sehr eingängig und mitreißend klingt. Und dabei manchmal herrlich albern ist. Nilz Bokelberg, Moderator, Podcaster und Autor

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Foo Fighters: But Here We Are (Sony)
Dave Grohl trägt schon zum zweiten Mal in seinem Leben einen Freund und Mitmusiker zu Grabe: Im März vergangenen Jahres starb Drummer Taylor Hawkins. Band und Fans waren geschockt. Nun erscheint die erste Platte nach dem Verlust – und die Weltöffentlichkeit hört gespannt hin. „But Here We Are“ ist Zeugnis eines herben Jahres voller Trauer, Wut und dem Willen zur Akzeptanz. Am Schlagzeug saß Grohl selbst, Heimspiel für den einstigen Nirvana-Trommler. Die Band mag nach dem Tod Hawkins nun eine andere sein, wie sie in einem Statement verkündet, ihr Sound ist aber sehr typisch Foo Fighters. Versöhnlich. Silvia Silko, Tagesspiegel

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