Nach der Rückkehr der geraubten Juwelen nach Dresden: „Kolonialgeschichte wird hier indirekt gespiegelt“

Was war eigentlich in den letzten drei Jahren in den Vitrinen zu sehen?
Nur direkt nach dem Raub blieben die Vitrinen ganz ausgeräumt, als Symbol, aber auch aus technischen Gründen. Die wurden schließlich beim Raub schwer beschädigt. Später haben wir dann wieder alles Vorhandene gezeigt, die Leerstellen aber belassen, die durch den Raub von Teilen der Juwelen aus der Diamantrosen-Garnitur und der Brillant-Garnitur entstanden sind. Neben der Vitrine steht eine Stele, auf der kurz die Geschichte der Stücke erklärt wird. Und wir haben eine schwarze Rohseide als neuen Untergrund gewählt – im Unterschied zu dem dunkelblauen Untergrund in den anderen Vitrinen. 

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