Mehr Ordnung im neuen Jahr: So fällt Ausmisten zwischen den Jahren richtig leicht

• Ordnung schaffen leicht gemacht: Deshalb ist das Jahresende der perfekte Zeitpunkt
• Ausmisten für Anfänger: So fällt die Entrümpelung auch Ihnen leicht
• Diese Dinge können Sie unbesorgt aus Ihrem Haushalt verbannen

Vielleicht kennen Sie es aus eigener Erfahrung, wenn sich zwischen Weihnachten und Neujahr eine merkwürdige Stimmung breitmacht: Die Feiertage mit allen Völlereien und dem Auspacken vor Geschenken sind vorüber, doch womit soll man sich die Zeit bis zum Beginn des neuen Jahres vertreiben? Manch einer fasst dann den Entschluss, sich pünktlich zum Jahresende von alten Lasten zu befreien – und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Diese Tricks zum Ausmisten zwischen Weihnachten und Neujahr machen dem Chaos ein Ende

Zum Ausmisten ist die Zeit zwischen den Jahren wie gemacht, wenn keine Weihnachtsfeier-Termine mehr anstehen und endlich genug Zeit ist, dem Chaos in den eigenen vier Wänden zu Leibe zu rücken. Doch nicht selten stellt sich schnell Überforderung ein: Wo soll man bloß anfangen? Und was kann ich gerade nach Weihnachten getrost wegwerfen oder einer anderweitigen Verwendung zuführen, um ein schnelles Erfolgserlebnis beim Entrümpeln zu bekommen?

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Endlich Ordnung statt Durcheinander: Diese Dinge können gespendet oder entsorgt werden

Ein günstiger Start für das Projekt “Jahresend-Aufräumen” ist beispielsweise alles, was mit dem Weihnachtsfest zusammenhängt. Vielleicht haben Sie auch beim Dekorieren für Weihnachten Accessoires in ihrem Sortiment entdeckt, die Ihnen nicht mehr gefallen oder die kaputt sind? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sie zu entsorgen und sich auf die echten Lieblingsstücke zu konzentrieren. Der neu gewonnene Stauraum kann dann beispielsweise dafür genutzt werden, nur saisonal benötigte Utensilien wie die Ausstechförmchen für Weihnachtskekse oder das festliche Geschirr mit Weihnachtsmotiven bis zum nächsten Jahr zu verstauen.

Allerdings ist Weihnachten bekanntlich die Zeit, in der etliche neue Dinge im Haushalt Einzug halten – nämlich in Gestalt von Weihnachtsgeschenken. Vor allem der Nachwuchs wird mit allerlei neuen Spielsachen beschenkt, die das Kinderzimmer überquellen lassen. Damit älteres Spielzeug nicht wertvollen Stauraum blockiert, bietet sich Aussortieren an: Gemeinsam mit den Kindern wird überlegt, welche Spielsachen nicht mehr benötigt werden. Anstatt die ausrangierten Sachen wegzuwerfen, ist eine Sachspende an ein Kinderheim, ein Sozialkaufhaus oder eine Flüchtlingsunterkunft ideal, um den einst heißgeliebten Spielsachen ein zweites Leben zu schenken. Das gilt übrigens auch für Weihnachtsgeschenke der Erwachsenen: Was auf dem Gabentisch nicht sofort für helle Begeisterung sorgte und sich nicht ohne Probleme umtauschen lässt, darf ohne Anflug von schlechtem Gewissen gespendet, weiterverschenkt oder bei einer Online-Auktion angeboten werden.

Der Kleiderschrank als Schlachtfeld: So schaffen auch Sie das Ausmisten problemlos

Was die Kleinen können, ist auch für Mama und Papa nur recht und billig: Zwischen den Jahren hat die Stunde der großen Kleiderschrank-Ausmistung geschlagen. Klamotten, die nicht mehr gefallen oder aufgrund von zu vielen Weihnachtsplätzchen und akuter Diät-Unlust nicht mehr passen, sind als Kleiderspende im Second-Hand-Shop oder auf Online-Plattformen im Handumdrehen zu Geld gemacht. Und sollten Sie sich partout nicht durchringen können, Ihre Garderobe sofort zu dezimieren: Versuchen Sie doch als guten Vorsatz für’s neue Jahr den Kleiderbügel-Trick. Alle Klamotten werden so aufgehängt, dass der Haken des Bügels nach vorn zeigt. Werden bestimmte Kleidungsstücke im Laufe des Jahres getragen, dürfen die Bügel umgedreht werden, so dass am Ende des Jahres sofort ersichtlich ist, was ungetragen im Kleiderschrank verstaubte und was nicht. So fällt es um ein Vielfaches leichter, sich von Kleiderschrank-Leichen zu verabschieden.

So klappt digitales Entrümpeln zum Jahresende

Übrigens: Auch wenn sich bei der Aktion kein Müllsack mit zu entsorgenden Dingen füllt, kann Ausmisten eine befreiende Sache sein – beispielsweise, wenn es um den digitalen Bereich geht. Auch wenn es sich nach einer Mammut-Aufgabe anhört: Nehmen Sie sich die Zeit und entrümpeln Sie zwischen den Jahren Ihr E-Mail-Postfach. Weg mit allen Newsletter-Abos und Werbe-Mails, die Ihr Postfach verstopfen.

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loc/news.de