Hai-Angriff in Sahel Haschisch: Bericht deckt Todesursache auf! Dieser Killer-Hai tötete die Urlauber
Die tödlichen Hai-Angriffe in Sahel Haschisch erschütterten. Nun fanden Experten heraus, wie die beiden Frauen ums Leben kamen. Anders als zuvor berichtet, wurden sie nicht durch zwei verschiedene Haie getötet.
Die Strände um den Ferienort Sahel Haschisch, bei Hurghada, sind bei Urlaubern sehr beliebt. Doch der Tod von zwei Urlauberinnen trübte den Ferienspaß. Eine 68-jährige Österreicherin und eine 40-jährige Frau wurden beide von Haien getötet, berichteten mehrere Medien. Neue Untersuchungen fanden nun aber heraus, dass nur ein Hai den Frauen ihre tödlichen Verletzungen zufügte.
Hai-Angriffe in Sahel Haschisch: Experten machen einen Tigerhai für Attacken verantwortlich
In einem achtseitigen Bericht veröffentlichte das Komitee zum Schutz des Roten Meeres und die Vereinigung zum Schutz der Umwelt von Hurghada (HEPCA) die Ursache der beiden Todesfälle. Die Frauen wiesen identische Bissspuren auf, die von ein und demselben Tigerhai ausgehen, berichtet der “Daily Star” über die Ergebnisse. Zudem sei der Hai immer noch im Roten Meer unterwegs.
Experten enthüllen: Tigerhai paarte sich im Meer
Dass der Tigerhai so nah am Strand schwamm, hängt mit der Paarungszeit zusammen. Die Haie begeben sich von Mitte April bis Ende Juli in wärme, flachere Gewässer, um sich fortzupflanzen und ihre Jungen durch Futter zu versorgen. Außerdem wurde der Tigerhai durch die vielen Schwimmer, die Überfischung des Roten Meeres und das von Menschen ins Wasser geworfene Essen angelockt, meinen Experten.
Behörde will Hai-Angriffe mit diesen Maßnahmen stoppen
Zum Schutz vor weiteren Angriffen rät der Ausschussdas Gebiet, in dem die Angriffe stattfanden, zu überwachen, die Amateurfischerei sofort zu stoppen und das Schnorcheln nur noch in speziellen Zonen mit Führern anzubieten. es sei auch wichtig die Fischerei während der Paarungszeit zu pausieren. Hotels und Ferienanlagen in dieser Region sind dazu angehalten Urlauber vor möglichen Hai-Attacken zu warnen. Touristen dürfen auch kein Essen mehr in das Meer werfen, weil das Fische und somit Haie anlockt.
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bos/gom/news.de