Kategorie wählen

Kultur

Junge Leute, neue Klänge

Dieser Klang ist neu und bisher ohne Vergleich. Denn kein professionell ausgerichteter Chor kann es sich leisten, nur mit jungen Stimmen zu arbeiten. Chorgesang als Beruf im Konzert- und Theaterbetrieb verlangt Engagement bis ins höhere…
Weiterlesen...

Gepriesen seien Gott und die Mama

Es ist inzwischen so eine Sache mit der Musik des amerikanischen Rappers und Popstars Kanye West. Mehr als mit seinen jeweils neuen Songs oder Alben macht er mit allen möglichen anderen Angelegenheiten aus seinem, wie es scheint, sehr…
Weiterlesen...

Im Höllenreich der Sinne

Ödipus ist der Stoff der Stunde, der Mythos zur Pandemie. Die Pest wütet in Theben, und wer ist Schuld? Eben jener Mensch, der alle Schuld von sich weist. Bis er begreift, dass er das Unheil selber verursacht hat. Er hat es verbockt. Gleich…
Weiterlesen...

Das Studio war sein Instrument

Bob Marley steckt in der Krise. Mit seiner Band, den Wailers, hat er ein paar kleinere Erfolge gehabt, doch 1970 geht es nicht richtig weiter. Dann trifft der junge Musiker eine Entscheidung, die sowohl für seine Karriere als auch für das…
Weiterlesen...

Feurige Jubiläumsfeier

Natürlich ist das Saisoneröffnungskonzert ausverkauft, und natürlich spricht Oberbürgermeister Mike Schubert herzliche Grußworte. Denn in den 20 Jahren ihres Bestehens ist die Kammerakademie Potsdam zum wichtigsten Kulturbotschafter der…
Weiterlesen...

Licht am Ende der Krise

Oedipus, Regierungschef von Theben, hat ein immenses Problem. Die (Pest-)Seuche wütet in der Stadt – als Fingerzeig für eine umfassende Krise, die an Symbolkraft nichts zu wünschen übriglässt. Über fünf Akte wird nun in der Oedipus-Tragödie…
Weiterlesen...

Ganz grün im Gesicht

Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des MDR in Leipzig. Sie erreichen ihn unter Klaus.Brinkbaeumer@extern.tagesspiegel.de oder auf Twitter unter:@Brinkbaeumer.Christian Lindner sieht durchaus cool aus, dreitagebärtig, den Blick gesenkt,…
Weiterlesen...

Eine Frage der Einrichtung

Es war sehr heiß an diesem 16. Juli 1964, einem Donnerstag, erst recht in den Straßenschluchten von New York City. Ein weißer Polizist in Zivil erschoss an diesem Tag in Harlem einen schwarzen Jungen, den 15-jährigen James…
Weiterlesen...

Das Ende einer Unterhaltung

Wie kann, wie soll man diese Spielzeit beginnen? Die Verunsicherung sitzt tief. Während die Live-Kultur Sorgen vor dem Bedeutungsverlust plagen, ist den Besucher:innen ein Zögern beim Ticketkauf anzumerken. Das mussten selbst die…
Weiterlesen...

Nah im Unerkundbaren

Sie hat nicht einen Namen, sie hat drei. Adina. Nina. Sala. Diese Namen bekommt die Protagonistin von Antje Rávik Strubels Roman „Blaue Frau“ (S. Fischer, Frankfurt/Main 2021.432 S., 24 €.) von anderen verliehen. Einen weiteren gibt sie…
Weiterlesen...