Kritik an Erhöhung des Rundfunkbeitrages: „Die Öffentlich-Rechtlichen sollten informieren statt missionieren“
Herr Kurze, 2020 hat sich Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland gegen die Erhöhung des Rundfunkbeitrages gestemmt – bekanntlich erfolglos. Vier Jahre danach haben sich die Landtagspräsidenten von Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zusammengetan, um mehr Reformen und Beitragsstabilität von den Öffentlich-Rechtlichen zu fordern. Sind Sie diesmal optimistischer?
Ja, denn in den letzten Jahren hat sich viel getan. Wenn vier Landtage und die Präsidenten vorneweg das so niederschreiben, muss man konstatieren, dass beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk eben nicht alles gut läuft. Sonst wäre die Kritik mittlerweile nicht so groß.