Todes-Drama in Australien: Böe schleudert Hüpfburg zehn Meter hoch – fünf Kinder tot

Horror-Unfall in Australien: Bei einem Hüpfburg-Unfall am Donnerstagmorgen sind fünf Kinder getötet, mehrere schwer verletzt worden! Eine Böe hatte die Hüpfburg zehn Meter in die Höhe geschleudert.

Bei einem schweren Unfall mit einer Hüpfburg im australischen Bundesstaat Tasmanien sind zwei Kinder ums Leben gekommen. Bild: picture alliance/dpa/AAP | Grant Wells

Bei einem schweren Unfall mit einer Hüpfburg im australischen Bundesstaat Tasmanien sind mehrere Kinder ums Leben gekommen. Weitere Kinder seien verletzt worden, einige von ihnen schwer, als heftiger Wind die aufblasbare Burg in die Luft gewirbelt habe, teilte die örtliche Polizei mit.

Böe schleudert Hüpfburg zehn Meter in die Höhe – zwei Kinder sterben, mehrere Verletzte

Die Kinder seien aus bis zu zehn Metern Höhe in die Tiefe gestürzt. Einige Verletzte seien noch am Unfallort versorgt worden, andere in Krankenhäuser gebracht worden, hieß es. Auch Helikopter waren im Einsatz.

Polizeisprecherin Debbie Williams sprach von “erschütternden” Szenen. “Tragischerweise kann ich bestätigen, dass zwei Kinder bei dem Unfall in der Hillcrest Primary School gestorben sind”, sagte sie. Die Schule wurde nach dem Unglückgeschlossen. Zahlreiche Eltern eilten zum Unfallort.

Zahl der toten Kinder bei Hüpfburg-Unglück steigt

Die Zahl der toten Kinder nach einem schweren Hüpfburg-Unfall im australischen Bundesstaat Tasmanien ist auf fünf gestiegen. Ein weiterer Schüler der Hillcrest Primary School im tasmanischen Devonport sei seinen schweren Verletzungen erlegen, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die Polizei. Vier weitere Kinder würden im Krankenhaus behandelt und seien teilweise in kritischem Zustand.

Hüpfburg-Tragödie in Australien: Drei Kinder noch in Lebensgefahr

Nach dem tragischen Hüpfburg-Unglück im australischen Bundesstaat Tasmanien liegen drei Kinder noch immer in kritischem Zustand im Krankenhaus. “Sie kämpfen um ihr Leben”, berichtete der Sender “9News” am 17. Dezember. Ein verletztes Kind sei mittlerweile nach Hause entlassen worden. Am Vortag waren bei einem Schulfest fünf Kinder im Alter zwischen elf und zwölf Jahren ums Leben gekommen, als die aufblasbare Burg durch heftigen Wind in die Luft gerissen wurde. Mehrere Kinder stürzten Augenzeugen zufolge aus bis zu zehn Metern Höhe in die Tiefe.

Bei den Opfern handele es sich um drei Jungen und zwei Mädchen, hieß es. Auf dem Gelände der Hillcrest Primary School in der Stadt Devonport legten zahlreiche Bürger Blumen und Teddybären nieder. “Es besteht kein Zweifel, dass dieser Unfall Spuren hinterlassen wird, und ich weiß, dass Menschen aus dem ganzen Land ihre Gedanken und Gebete senden”, sagte Polizeikommissar Darren Hine. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, war weiter unklar. Laut Hine sollen die Ermittlungen den Hergang und alle offenen Fragen genau klären.

Die Schule im Nordwesten Tasmaniens hatte ihre Weihnachtsfeier abgehalten und mit Aktivitäten wie dem Hüpfburg-Hüpfen das Ende des Jahres gefeiert. “Unsere Ersthelfer werden jeden Tag trainiert, um mit einigen der unvorstellbarsten Dinge umgehen zu können, aber dieses Mal geht es über das hinaus, was sie sich hätten vorstellen können”, sagte der australische Premierminister Scott Morrison.

Todes-Drama bei Weihnachtsfeier in Tasmanien

Dabei sollte es ein fröhlicher Tag werden: Die Schule in Devonport im Nordwesten Tasmaniens hätte ihre Weihnachtsfeier abgehalten und mit Aktivitäten wie der Hüpfburg das Ende des Jahres gefeiert, berichtete der australische Sender ABC.

Premierminister Scott Morrison zeigte sich schockiert. “Die Ereignisse, die sich heute in Devonport auf Tasmanien ereignet haben, sind einfach erschütternd”, sagte er. “Kleine Kinder wollen einen lustigen Tag zusammen mit ihren Familien verbringen und es wird zu einer so schrecklichen Tragödie – zu dieser Jahreszeit. Es bricht einem einfach das Herz.” Die Insel Tasmanien ist ein eigener australischer Bundesstaat und liegt unterhalb der Südostküste des Landes.

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sba/news.de/dpa