Sonnensturm-Warnung für 01.04.23: Gigantisches Loch entdeckt, Sonnenwind rast auf Erde zu – Davor warnen Experten
Auf der Sonnenoberfläche hat sich ein weiteres gigantisches Loch aufgetan, aus dem nun Sonnenwinde in den Weltraum strömen. das Sonnenplasma soll am Wochenende auf die Erde krachen. Bislang hat die NOAA noch keine Warnung herausgegeben.
Nachdem am Wochenende heftige Sonnenstürme auf die Erde gekracht sind, droht unserem Planeten erneut turbulentes Weltraumwetter. Auf der Sonnenoberfläche hat sich ein weiteres riesiges Loch aufgetan. Am Wochenende könnte es daher erneut zu geomagnetischen Stürmen kommen.
Sonnensturm-Warnung für 01.04.2023: Gigantisches Loch auf Sonne entdeckt! Plasmastrom rast auf Erde zu
Das Solar Dynamics Observatory der US-Weltraumbehörde Nasa hat ein zweites gigantisches koronales Loch auf der Sonne entdeckt. Es soll einen Durchmesser haben, der ungefähr 18- bis 20-mal der Erde entspricht. “Ich würde erwarten, dass einige schnelle Winde aus diesem koronalen Loch gegen Freitagabend und Samstagmorgen dieser Woche auf die Erde treffen werden”, sagte Daniel Verscharen, außerordentlicher Professor für Weltraum- und Klimaphysik am University College London, gegenüber “Insider“.
Auf “spaceweather.com” ist lediglich von einem “relativ kleinen Loch” in der Sonnenatmosphäre die Rede, aus dem ein “kleiner Plasmastrom” auf die Erde zurast. Laut Berechnungen soll dieser Sonnenwind am 1. April 2023 auf die Erde krachen.Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat bislang noch keine offizielle Warnung herausgegeben. Derzeit gehen Experten davon aus, dass arktische Polarlichter wahrscheinlich seien.
Polarlichter, Stromausfälle und Blackouts! Wie schwer sind die Folgen eines geomagnetischen Sturms?
Für das Leben auf der Erde können Sonnenstürme jedoch auch deutlich dramatischer Auswirkungen haben. Sie können schwere Störungen bei elektrischen Geräten auslösen sowie ganze Stromnetze lahmlegen und zerstören. Außerdem können Rundfunk und Mobilfunknetze durch die Strahlung gestört werden. Auch Satelliten leiden unter dem Sonnensturm, da sie nicht von einer schützenden Atmosphäre umgeben sind. In den meisten Fällen machen sich Sonnenstürme nämlich lediglich durch Polarlichter bemerkbar.
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bua/news.de