Schnee-Walze rollt über Deutschland: In diesen Landkreisen herrscht Alarmstufe Rot
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starkem Schneefall in Baden-Württemberg und Bayern. In mehr als 20 Kreisen herrscht Alarmstufe Rot. Meteorologen warnen vor bis zu 40 Zentimetern Neuschnee.
- Deutscher Wetterdienst gibt Schnee-Warnung für Baden-Württemberg und Bayern heraus
- Starker Schneefall bis Freitag (22.11.2024) möglich
- Es drohen bis zu 40 Zentimeter Neuschnee
Schnee-Alarm im November: Aus dem Nordwesten strömt polare Meeresluft in die Bundesrepublik. Zudem greift ein Tiefdruckgebiet von Frankreich her auf Süddeutschland über – mit fatalen Folgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starkem Schneefall in Baden-Württemberg und Bayern. In Staulagen drohen bis zu 30 Zentimeter Neuschnee.
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Laut DWD könne es ab Donnerstag-Nachmittag bis zum frühen Freitagmorgen in den betroffenen Gebieten “Gefahr für Leib und Leben” durch eine geschlossene, hohe Schneedecke geben. Von Südbaden bis Südostbayern müsse man mit teils erheblichen Verkehrsbehinderungen rechnen. Im Warnzeitraum drohen Schneemengen zwischen 15 und 25 Zentimeter. In Staulagen des Schwarzwaldes sind bis zu 30 Zentimeter Neuschnee möglich, in den Alpen sogar bis zu 40 Zentimeter. Für folgende Landkreise hat der Deutsche Wetterdienst Alarmstufe Rot herausgegeben:
Baden-Württemberg
- Biberach
- Bodenseekreis
- Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg
- Emmendingen
- Konstanz
- Lörrach
- Ravensburg
- Schwarzwald-Baar-Kreis
- Sigmaringen
- Waldshut
Bayern
- Bad Tölz-Wolfratshausen
- Garmisch-Partenkirchen
- Kaufbeuren
- Kempten (Allgäu)
- Landsberg am Lech
- Lindau (Bodensee)
- Memmingen
- Miesbach
- München
- Oberallgäu
- Ostallgäu
- Starnberg
- Unterallgäu
- Weilheim-Schongau
In folgenden Landkreisen gilt Alarmstufe Orange:
Baden-Württemberg
- Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm
- Freudenstadt
- Ortenaukreis
- Reutlingen
- Rottweil
- Tuttlingen
- Zollernalbkreis
Bayern
- Augsburg
- Berchtesgadener Land
- Ebersberg
- Erding
- Fürstenfeldbruck
- Günzburg
- Neu-Ulm
- Rosenheim
Handlungsempfehlungen bei starkem Schneefall
Der Deutsche Wetterdienst rät dringend, den Aufenthalt im Freien sowie Fahrten zu vermeiden. Verkehrsteilnehmer sollten ihre Fahrweise anpassen und sich auf Sperrungen einstellen. Kraftfahrzeuge sollten möglichst vollgetankt sein. Außerdem sei es ratsam, Decken und warme Getränke mitzuführen.
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bua/fka/news.de/dpa