Produktrückruf im Juli 2023: Bloß nicht essen! Diese Wurst wird dringend zurückgerufen

Schlechte Nachrichten für Liebhaber herzhafter Wurstwaren: Eine Wurstspezialität wird aktuell in mehreren Bundesländern zurückgerufen, nachdem in den Produkt Ekel-Keime entdeckt wurden, die der Gesundheit schaden können.

Für Feinschmecker, die keine vegetarische oder vegane Ernährungsform bevorzugen, gehören Wurstspezialitäten unbedingt auf den Speiseplan – allerdings sollte man aktuell von einem bestimmten Wursterzeugnis lieber die Finger lassen. In einem aktuellen Produktrückruf wird eingehend vor dem Verzehr einer Wurstspezialität aus dem Sortiment der Fleischwaren Wulff GmbH & Co. KG mit Sitz in Göttingen gewarnt.

Produktrückruf im Juli 2023: Zwiebelmettwurst wegen Bakterien-Nachweis zurückgerufen

Konkret handelt es sich um die Zwiebelmettwurst, die mit der Chargen-Nummer 327301 und der EAN-Kennzeichnung 4002049027525 in 150-Gramm-Packungen in den Handel kam. Vom Produktrückruf betroffen ist den Herstellerangaben zufolge die in Vakuumfolie verpackte Zwiebelmettwurst mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 31. Juli, 1. August, 2. August, 3. August und 4. August 2023.

Bloß nicht essen! In diesen Bundesländern wurde die zurückgerufene Wurst verkauft

Die beanstandete Ware wurde in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sowie in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein verkauft. Nach dem Bakterien-Fund wurde das Wurstprodukt umgehend aus dem Verkauf genommen, weitere Chargen als die genannten seien von dem Produktrückruf nicht betroffen.

E.coli in Zwiebelmettwurst nachgewiesen: Verzehr von Keim-Wurst kann krank machen

In der Wurstspezialität seien Keime vom Typ Escherichia Coli (STEC/VTEC), auch als E.coli bekannt, nachgewiesen worden. Diese Erreger können beim Verzehr belasteter Lebensmittel Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit oder Durchfall auslösen. Vom Verzehr der Zwiebelmettwurst mit den oben genannten Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargen-Nummern wird deshalb eingehend gewarnt. Verbraucherinnen und Verbraucher, die die zurückgerufene Wurst bereits verzehrt haben und nun Krankheitssymptome feststellen, werden dringend gebeten, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

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loc/news.de