Portugal gegen Slowenien im Free-TV?: So sehen Sie das Achtelfinale im Fernsehen und Livestream

Am Montag um 21 Uhr trifft der große Außenseiter auf den Favoriten. Für den slowenischen Mittelfeldspieler Gnezda Čerin ist die Achtelfinalbegegnung ein „Meilenstein“. Für Portugals noch torlosen Superstar Cristiano Ronaldo könnte es hingegen die erste Gelegenheit für einen Turniertreffer sein – so er denn aufgestellt wird. Welcher TV-Sender das Spiel Portugal gegen Slowenien überträgt und wer die Partie kommentiert, erfahren Sie hier.

ARD zeigt Achtelfinale Portugal gegen Slowenien

Die ARD startet ihre Vorberichterstattung zum Achtelfinale Portugal gegen Slowenien direkt nach der Tagesschau um 20:15 Uhr. Vor und nach der Partie versorgen Moderatorin Esther Sedlaczek und ARD-Experte Bastian Schweinsteiger die Zuschauerinnen und Zuschauer in gewohnter Manier mit Analysen, Eindrücken und Experteneinschätzungen.

Auch der kostenpflichtige Telekom-Sender MagentaTV zeigt das Achtelfinalspiel. Die Vorberichterstattung startet hier ebenfalls um 20:15 Uhr. Die Moderation vor und nach dem Spiel übernimmt dieses Mal der Sportjournalist Johannes B. Kerner. Michael Ballack und Tabea Kemme stehen ihm als Expertenteam zur Seite.

Slowenien ist mit dieser EM „noch nicht fertig“

Bei der slowenischen Fußball-Nationalmannschaft ist die Vorfreude auf das erste K.o.-Spiel bei einer EM-Endrunde in der Geschichte des Landes groß.

„Das ist ein neuer Meilenstein für die slowenische Nationalmannschaft, für Slowenien im Allgemeinen“, sagte Mittelfeldspieler Adam Gnezda Čerin am Sonntag bei einer Pressekonferenz vor der Partie. „Ich denke, dass das Spiel ein schöner Abend für uns alle sein wird, denn von solchen Begegnungen träumt man als Kind“, so der Nationalspieler.

Das Ende der EM-Reise soll die Partie für die kleine Fußball-Nation aber noch nicht sein. Slowenien will mehr als das Achtelfinale. „Wir sind noch nicht fertig“, betonte Gnezda Čerin.

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Cristiano Ronaldo immer noch torlos

Die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo gehen trotz ihrer Niederlage gegen Georgien im letzten Gruppenspiel als klarer Favorit in die Partie. 

Ob der bei diesem Turnier bislang noch torlose 39-jährige Ronaldo aber tatsächlich gegen Außenseiter Slowenien eingesetzt werden sollte, wird derzeit von Experten und portugiesischen Medien kontrovers diskutiert. Sein Trainer und seine Mitspieler haben sich hingegen schon lange vor der EM für die Fußball-Legende als Mittelstürmer Nummer eins ausgesprochen – und halten daran auch nach seiner Auswechselung gegen Georgien fest.

„Haben Sie gesehen, wie er auf dem Platz dem Team geholfen hat?“, fragte der sogar schon 41 Jahre alte Mitspieler Pepe die portugiesischen Journalisten am vergangenen Freitag bei einer Pressekonferenz. „Es ist unglaublich. Er ist einer der Spieler mit den meisten Minuten in unserem Team. Und das mit 39 Jahren. Ich bin mir sicher, dass er uns noch viel mehr Freude bereiten wird. Cristiano Ronaldo lebt für Tore. Das ist eine Tatsache!“

Dass man das auch anders sehen kann, zeigte ausgerechnet ein Testspiel gegen den jetzigen Achtelfinal-Gegner Slowenien vor drei Monaten. Zunächst gewannen die Portugiesen Ende März ohne Ronaldo gegen Schweden (5:2). Mit Ronaldo auf dem Feld verloren sie hingegen kurz danach gegen die vergleichsweise schwächer besetzten Slowenen (0:2). (mit dpa)