Mini-Drohnen aus Fernost: Winzig wie ein Mücke! China lässt neuartige Spionage-Drohnen fliegen

  • So klein wie eine Mücke: China entwickelt neuartige Spionage-Drohnen
  • Fernost-Drohnen im Mini-Format für militärische Einsätze und Spionage vorgestellt
  • Spähen die chinesischen Mücken-Drohnen bald unsere persönlichen Daten aus?

Unbemannte Drohnen gehören längst zur modernen Kriegsführung und werden in Konflikten wie dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zuhauf eingesetzt. Doch die technische Entwicklung der Flugobjekte scheint nur ein neues Kapitel erreicht zu haben: Wie in der britischen “Sun”unter Berufung auf staatliche chinesische Medien zu lesen ist, sind in China winzige Drohnen entwickelt worden, die nicht größer sind als eine Stechmücke sind und die sowohl im Hinblick auf Spionage als auch für verdeckte Missionen nie dagewesene Möglichkeiten eröffnen könnten.

Lesen Sie außerdem:

China präsentiert winzige Spionage-Drohnen in Insekten-Größe

Die mit bloßen Auge kaum erkennbaren, an Spinnen erinnernden Geräte wurden unlängst in einem Video der Öffentlichkeit präsentiert. Wissenschaftler zeigten dabei die insektenähnlichen Roboter, die sowohl für militärische als auch zivile Aktivitäten vorgesehen sind.

Während handelsübliche Drohnen ob ihrer Größe selten unbemerkt bleiben, können die Miniaturdrohnen aufgrund ihrer Maße problemlos und unbemerkt in private Innenräume eindringen. Experten warnen, dass die Geräte zum Abhören von Gesprächen genutzt werden könnten. Die Drohnen seien ideal für Aufklärung, Überwachung und Spionageaufgaben, besonders an Orten, die für größere Drohnen schwer zugänglich sind.

Mikroskopisch kleine China-Drohnen ähneln fliegenden Insekten und sind der Traum aller Spione

Die unheimlichen Geräte verfügen über zwei gelbe, blattförmige Flügel, einen schwarzen dünnen Körper und drei drahtige Beine. Ihre Konstruktion ähnelt stark einem blutsaugenden Insekt, was sie zu einem wertvollen Werkzeug für die geheime Informationsbeschaffung macht. Sicherheitsexperten betonen, dass die winzige Größe der Drohnen sie deutlich leiser macht als herkömmliche Modelle. Dies ermöglicht ihnen einen besseren Zugang zu eingeschränkten Bereichen wie “gesicherten Regierungseinrichtungen”, wie Sam Bresnick vom “Georgetown Centre for Security and Emerging Technology” gegenüber “The Telegraph” erklärte. Die Drohnen könnten zur Verfolgung von Personen oder zum Abhören von Gesprächen eingesetzt werden.

Spionieren bald Drohnen-Mücken aus China unsere persönlichen Daten aus?

Neben der Bedrohung für die Sicherheit könnten diese Mikrodrohnen auch für persönliche Zwecke missbraucht werden. Timothy Heath, ein hochrangiger Verteidigungsforscher in den USA, warnte, dass Kriminelle die winzigen Geräte nutzen könnten, um an Passwörter von Menschen zu gelangen.

Winzige China-Drohnen schüren Angst vor biologischer Kriegsführung

Noch beunruhigender ist die Möglichkeit, dass die Drohnen tödliche Krankheitserreger transportieren könnten. Tracey Follows, eine ehemalige Google-Futuristin, warnte gegenüber “The Sun”, dass diese Waffen potenziell mit Viren bestückt werden könnten. Die Drohnen könnten somit nicht nur einzelne Personen identifizieren, sondern sie dann auch mit einem Virus angreifen. Dies würde Schurkenstaaten die Möglichkeit eröffnen, Ziele im Ausland anzugreifen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Chinesische Drohnen-Technologie lässt beunruhigende Dystopien wahr werden

Die Technologie erinnert stark an die Black Mirror-Episode “Hated in the Nation”, in der Roboterbienen zur Bestäubung von Blumen entwickelt und später für Morde missbraucht wurden. Die Science-Fiction-Serie zeigte eine nahe Zukunft, in der die künstlichen Insekten gehackt und als Mordwaffen eingesetzt werden konnten.

Experten sehen beunruhigende Parallelen zur Realität. Die Autorin von “The Future of You” warnte, dass die Drohnen in Zukunft autonom und ohne menschliche Kontrolle Angriffe durchführen könnten. Besonders besorgniserregend sei die Möglichkeit, dass Russland und China solche insektengroßen Tarndrohnen für nicht nachweisbare Morde einsetzen könnten.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

loc/news.de/stg