Leiter Sofian Chahed über Herthas Frauenfußball: „Die gesamte Infrastruktur ist ein Problem“

Herr Chahed, 2015, am Anfang Ihrer Trainerlaufbahn, haben Sie erzählt, dass Sie einen Plan für Ihre Karriere hätten. Wie der aussieht, wollten Sie aber nicht verraten. Wir vermuten mal, dass Projektleiter Frauenfußball bei Hertha BSC nicht Teil dieses Plans war, oder?
Nein, war es nicht. So ehrlich muss ich sein. Mir war klar, dass ich weiter im Fußball arbeiten will. Und die Trainerposition hat mich schon immer fasziniert. Aber man muss flexibel sein und für sich immer wieder den richtigen Kurs finden. Das habe ich gemacht. In meiner jetzigen Funktion, die übrigens nicht mehr Projektleiter heißt, sondern Leiter Frauen- und Mädchenfußball, fühle ich mich sehr wohl.