Nazi-Mythos: Hitler nach Argentinien geflohen? U-Boot-Wrack soll bizarre Theorie beweisen
Seit Jahren hält sich die Theorie, dass Adolf Hitler nach Südamerika geflohen sei. Nun fanden Forscher vor der Küste Argentiniens ein U-Boot-Wrack. Ist das der Beweis für die bizarre Theorie?
Seit Jahrzehnten hält sich der Mythos, dass Adolf Hitler kurz vorm Ende des Zweiten Weltkriegs nach Argentinien geflohen sei, hartnäckig. Das Wrack eines Nazi-U-Boots vor der Küste des südamerikanischen Staats soll diese Theorie nun beweisen.
Adolf Hitler 1945 nach Argentinien geflohen? U-Boot-Wrack soll bizarre Theorie beweisen
Wie der britische “Daily Star” schreibt, wurde das Wrack kürzlich in der Nähe von Quequén gefunden. Es “könnte das U-Boot sein, mit dem Hitler am Ende des Krieges evakuiert wurde”, glaubt der Entdecker Abel Basti, Mitglied der Forschungsgruppe Missing Link. Demnach soll Hitler im Winter 1945 heimlich in Argentinien angekommen sein. Anschließend soll das U-Boot ausgeschifft und schließlich versenkt worden sein, um Spuren zu beseitigen. Basti glaubt, dass der Nazi-Diktator zu einer Ranch in Moromar, nördlich von Quequén, gebracht wurde, die angeblich von deutschen Agenten gebaut wurde.
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Nazis suchten Zuflucht in Südamerika
Die meisten Menschen glauben, dass sich Hitler im April 1945 in Berlin umbrachte. Einige behaupten jedoch, er sei aus Deutschland geflohen. Es ist bekannt, dass mehrere Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg aus Europa über die sogenannten “Ratlines” geflohen sind. Geheime Fluchtrouten, die vor allem zu Zufluchtsorten in Lateinamerika führten. Unterstützt wurden sie vom damaligen argentinischen Präsidenten Juan Perón, der die Nürnberger Prozesse als “eine Schande und eine unglückliche Lektion für die Zukunft der Menschheit” bezeichnete, bevor er hinzufügte: “Jetzt wissen wir, dass die Alliierten es verdient haben, den Krieg zu verlieren”. Im Jahr 2020 veröffentlichte das Simon-Weisenthal-Institut ein ausgegrabenes Dokument mit den Daten von 12.000 Nazis, die nach Argentinien geflohen waren.
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bua/rad/news.de