Malaysia: Feuerwehr: 10 Personen nach Ammoniak-Leck in Fabrik in Shah Alam ins Krankenhaus eingeliefert

Internationale Presse am 16.02.2024: In Malaysia wurde Medienberichten zufolge eine Freisetzung giftiger Chemikalien gemeldet. In diesem Zusammenhang ist zur Zeit von 10 Verletzten die Rede. Auf news.de bringen wir internationale News für Sie auf den Punkt, damit Sie auch global mitreden können.

Derzeit verbreiten sich Schlagzeilen aus Malaysia über einen Unfall. Doch was wissen wir im Moment darüber?

Perindustrian Bukit Raja, Malaysia, Mitteilung vom 16.02.2024 (malaymail.com):
“Nach einem Ammoniakgasleck in einer Fabrik in Perindustrian Bukit Raja, Abschnitt 7, wurden heute zehn Arbeiter zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Ahmad Mukhlis Mokhtar, stellvertretender Direktor der Feuerwehr- und Rettungsabteilung von Selangor, sagte, dass die Abteilung um 11. 15 Uhr einen Notruf über den Vorfall erhielt und feststellte, dass aus dem Ventil eines Gaslagertanks Ammoniakgas austrat. Bei den Opfern handele es sich um acht Frauen und zwei Männer in den 20er und 30er Jahren, die zur weiteren Behandlung in das Shah Alam Krankenhaus gebracht wurden. “Die Arbeiten zur Reparatur des undichten Ventils werden vom Hazardous Chemicals Special Team (HAZMAT) durchgeführt”, sagte er heute in einer Erklärung. – Bernama”
Der Redaktion liegen gegenwärtig keine weiteren Informationen zu den laufenden Ereignissen vor.

Freisetzung giftiger Chemikalien – Was lässt sich allgemein festhalten?

Industrieunfälle können erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben, sei es durch Freisetzung von Schadstoffen, Giftstoffen oder anderen Umweltverschmutzungen. Das verdeutlicht, wie industrielle Aktivitäten die Umwelt beeinträchtigen können.
Nach dem Emergency and Disaster Information Service (EDIS) wird ein Vorfall der Kategorie folgendermaßen definiert: “Ein Unfall von Industrie-, Landwirtschafts- oder anderen Einrichtungen, bei dem eine solche Menge giftiger Chemikalien in die Luft, den Boden, oder in Gewässer freigesetzt wird, dass die verursachten Schäden äußerst erheblich sind.”
Der Industrieunfall in Malaysia wirft einen alarmierenden Blick auf die potenziellen Risiken und die Notwendigkeit, weiterhin in innovative Sicherheitsmaßnahmen zu investieren. Diese Ereignisse verdeutlichen nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen auf die betroffenen Arbeiter und Anlagen, sondern werfen auch Fragen hinsichtlich der Branchenstandards, regulatorischen Compliance und des allgemeinen Sicherheitsbewusstseins auf.

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+++ *Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten generiert (letztes Update: 16.02.2024; 20.06 Uhr). Weitere Informationen zum Ereignis erhalten Sie in der Originalmeldung auf malaymail.com. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++

roj/news.de