Unwetter in Piemont: Brachiale Sturzflut gefilmt – Wassermassen fressen sich durch Urlaubsregion

Schwere Unwetter sorgen im Nordwesten Italiens zu Sturzfluten, Erdrutschen und gesperrten Straßen. Zahlreiche Aufnahmen dokumentieren den Wetter-Horror.

  • Schwere Unwetter wüteten in Piemont, Italien
  • Straßensperrungen wegen Überflutungen
  • Videos zeigen gewaltige Wassermassen

Heftige Unwetter mit Gewittern und Starkregen führten im Nordwesten Italiens zu Überflutungen.Videos in den sozialen Netzwerken zeigen gewaltige Wassermassen und reißende Fluten.

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Am Samstagabend (29.06.2024) kam es im Nordwesten Italiens zu heftigen Unwettern – mit teils katastrophalen Folgen. In Piemont verwandelten sich mehrere Bäche in reißende Ströme und Straßen wurden überflutet. Außerdem wurden mehrere Erdrutsche gemeldet. Im Orco-Tal ging laut italienischen Medien eine regelrechte “Wasserbombe” nieder. In Noasca fielen laut der Wetterstation Arpa Piemonte innerhalb weniger Minuten 138 Millimeter Regen. Der Noasca-Wasserfall mutierte durch den Starkregen zu einer gefährlichen Sturzflut. Ein Video zeigt das erschreckende Schauspiel. “In einigen Alpentälern im Nordwesten Italiens zeichnet sich eine kritische Situation ab. Anhaltende sintflutartige Regenfälle in Verbindung mit schweren Gewittern führen zu lebensbedrohlichen Sturzfluten. Dies sind Aufnahmen aus Noasca im Orco-Tal”, schreibt ein X-Nutzer.

Autos versinken in Wassermassen

Ein anderes Video zeigt schreckliche Szenen aus dem Cogne-Tal. Dort rissen die Wassermassen Autos mit sich. “In Italien sind zwischen dem Piemont und dem Aostatal aufgrund von Unwettern katastrophale Überschwemmungen im Gange. In Noasca sind 149 mm Regen gefallen und in Cogne 91 mm (in diesem Video). Am kritischsten ist die Lage in den Tälern von Orco, Soana und Lanzo”, heißt es in dem Tweet.

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bua/news.de