Melvilles „Moby Dick“ und Aronofskys Film „The Whale“: Das Fett der Gefühle
Herzversagen habe ich am eigenen Leib erlebt, und deshalb habe ich körperlich mitgelitten, wann immer Charlie (Brendan Fraser) sich schmerzverzerrt an die Brust griff. Wie er in seinem schweißverschmierten T-Shirt und mit all seinem unglaublichen Gewicht so dasaß und nach Luft schnappte, das hat mir selbst den Atem geraubt. Gefühlsmäßig war ich also schon viel früher dabei, als Regisseur Darren Aronofsky sich das wohl dachte, und sicher auch anders.