Mädchen in London ermordet: Aus Panik vor Covid-19! Mutter schlachtet Tochter (5) ab

Eine 36-jährige Mutter aus London ermordete ihre kleine Tochter aus Angst vor einer Coronavirus-Infektion (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kiattisak

Die CoronavirusPandemie hat unser aller Leben nachhaltig verändert. Viele Menschen sahen sich nicht nur aufgrund von Kurzarbeit und Jobverlust in ihrer Existenz bedroht. Auch die tiefsitzende Angst, sich mit Sars-CoV-2 zu infizieren und einen schweren Verlauf von Covid-19 zu erleben oder gar an der Krankheit zu sterben, machte vielen Menschen schwer zu schaffen.

Mutter (36) ermordet Tochter (5) wegen Coronavirus-Panik

So erging es auch einer 36 Jahre alten Frau aus London – auf den ersten Blick nur ein Einzelschicksal von vielen, das keiner besonderen Erwähnung bedarf. Doch was die alles bestimmende Panik vor einer Coronavirus-Infektion mit der Frau namens Sutha Sivanantham machte, ist nun ein Fall für die Justiz. Die 36-Jährige aus London wurde zur Mörderin, wie die britische “Metro” berichtet.

Panische Angst vor Covid-19: Sayagi Sivanantham von eigener Mutter zu Tode gemetzelt

Im vergangenen Sommer, als das Coronavirus in ganz Europa und vor allem in Großbritannien wütete und das Alltagsleben aufgrund von Lockdownmaßnahmen stillstand, steigerte sich die Panik der jungen Mutter ins Unermessliche. Die 36-Jährige, die seit 2006 in England lebt, wurde in jeder wachen Minute von der Vorstellung geplagt, sie könnte sich mit dem Coronavirus infizieren und an Covid-19 sterben. Nicht nur der eigene drohende Tod, auch das Schicksal ihrer kleinen Tochter Sayagi machte die Londonerin rasend vor Angst. Um der Fünfjährigen die Tragödie zu ersparen, ohne Mutter aufwachsen zu müssen, zückte Sutha Sivanantham am 30. Juni 2020 ein Messer und ermordete ihr Kind in einer Kurzschlussreaktion. Das Mädchen wurde mit 15 Messerstichen im Schlafzimmer der Wohnung ihrer Eltern regelrecht abgeschlachtet. Anschließend brachte sich die 36-Jährige selbst schwere Verletzungen bei.

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Messer-Mörderin bekannte sich des Totschlags für schuldig – Unterbringung in psychiatrischer Anstalt angeordnet

Das Leben von Sutha Sivanantham konnte im Krankenhaus gerettet werden, doch für das fünfjährige Mädchen kam jede Hilfe zu spät. Nun, ein Jahr nach dem tödlichen Messer-Angriff, muss sich Sutha Sivanantham für ihre Tat vor Gericht verantworten. Die 36-Jährige wurde des Mordes angeklagt, bekannte sich jedoch nur des Totschlags bei eingeschränkter Zurechnungsfähigkeit schuldig. Ihr Ehemann Suganthan Sivanantham sagte unter Tränen vor Gericht aus, seine Frau habe stark unter der Angst vor dem Coronavirus gelitten, die Lockdownmaßnahmen hätten bei der 36-Jährigen das Fass zum Überlaufen gebracht. Noch am Tattag habe sie ihren Mann angefleht, nicht zur Arbeit zu gehen, da sie sich unwohl fühle. Die Angeklagte wird dem Urteil zufolge auf absehbare Zeit in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

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loc/news.de