„Im Westen nichts Neues“ im Kino: Die Jugend auf dem Schlachtfeld geopfert

Sie werden in die Schlacht geworfen, buchstäblich. Als vorletztes Aufgebot im dritten Kriegsjahr, irgendwo in Frankreich. 17-jährige Kinder, viele noch in der Schule. Von der Ladefläche eines Lastwagens hinaus auf die Straße, in Marschkolonnen durch eine apokalyptische Kraterlandschaft, durch Granatfeuer und einen möglichen Gasangriff, hinein in den Schützengraben. Es sind Kindersoldaten, angetreten, um für Kaiser und Vaterland den Krieg doch noch zu wenden. Im Trommelfeuer pinkeln sie sich vor Angst in die Hose, einer jammert: „Ich will heim.“

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