Die absurdesten Dopingfälle: Von verbotener Liebe, kontaminiertem Regen und sehr viel Avocados

Doping oder kein Doping, das ist die Frage in der Welt des Sports. Wann sind Ausreden Ausreden und wann handelt es sich um wahrhaftig unglückliche Umstände, die zu den vermeintlichen Dopingbefunden führten? Wahrhaftig ist hierbei das Stichwort. Die Wahrheit hat in den geschilderten Fällen häufig zwei Perspektiven: jene der betroffenen Athleten und jene der Sportgerichtsbarkeit.

Im aktuellen Fall der chinesischen Schwimmerinnen und Schwimmer, deren Dopingbefunde sich angeblich mit einer verunreinigten Küche erklären lassen, streitet der internationale Sportgerichtshof Wada die Erzählung der Athleten zumindest nicht ab.

Nachdem die positiven Proben der 23 Schwimmer aufgeflogen waren, wurden diese nicht gesperrt. Die Version, dass das verbotenen Herzmittel Trimetazidin über eine verunreinigte Küche in die Körper der Sportler gelangte, könne nicht widerlegt werden, ließ die Wada ausrichten.

Wieso befand sich in der Küche ein hochwirksamer Arzneistoff?

Pharmakologe Fritz Sörgel über die Dopingfälle der chinesischen Schwimmer