„Die Krallen ausgefahren und Titelhalter Portugal vernichtend geschlagen”

PORTUGAL:

„Público“: „Portugal hat sich doch vor der „Mannschaft“ erschrocken. Es konnte sich während des ganzen Spiels praktisch nie von dieser lähmenden Angst befreien und verließ München nach der 2:4-Pleite gedemütigt.“

„Jornal de Noticias“: „Das Leben ist schwer. Eine schreckliche Vorstellung und zwei Eigentore verlegen die Entscheidung über das Weiterkommen auf das Spiel vom Mittwoch gegen Frankreich.“

„A Bola“: „Kopf hoch, Portugal! Die schwere Niederlage legt die Schwächen offen. Nun entscheidet das Spiel gegen den Weltmeister über die Qualifikation.“

„Record“: „Vorgeführt! Es hat an Aggressivität gemangelt. Portugal machte nur fünf Fouls. Gosens und Kimmich haben uns auf den Flügeln zerstört. Die Ehrfurchtslosigkeit von Renato kam zu spät.“

„O Jogo“: „Durchgefallen in München. Das war ein Nachmittag der totalen Verwirrung. Nun muss die Seleção den Taschenrechner rausholen.“

„Correio da Manha“: „Die Abwehr stürzt die Seleção. Aber die Hoffnung auf ein Weiterkommen besteht weiter.“

ITALIEN:

„Corriere della Sera“: „Der Sieg Deutschlands war seiner, Gosens hat ihn möglich gemacht. Die Deutschen begannen stark, gerieten nach Ronaldos Gegenstoß-Tor ins Stocken. (…) Es war aber nicht nur Gosens Show, die portugiesische Verteidigung war eine Katastrophe.“

„Gazzetta dello Sport“: „Der wahre Held des zweiten Spiels Deutschlands bei der Euro 2020 ist Robin Gosens, der Portugal mit einem Tor und zwei Vorlagen fertig machte.“

„Tuttosport“: „Deutschland lebt noch.“

„La Repubblica“: „Deutschland hat Portugal mit ein paar taktischen Zügen geschlagen und sich völlig den Emotionen hingegeben: Diese haben (das Team) zu einem Spiel getrieben, das Grenzen überschritt, das von Stolz zu Angst, von Verzweiflung zu Begeisterung überging.“

FRANKREICH:

„L’Équipe“: „Nach der Niederlage gegen Frankreich gezwungen zu reagieren, hat Deutschland gegen Portugal hervorragende Leistung erbracht. Dank dieses Erfolges vor ihrem Münchner Publikum sind die Spieler von Joachim Löw nun punktgleich mit ihrem Gegner und lassen Les Bleus allein an der Spitze.“

„Le Parisien“: „Die Reaktion Deutschlands hat nicht auf sich warten lassen. Vier Tage, nachdem sie die EM mit einer Niederlage gegen Frankreich eingeleitet haben, hat die Mannschaft diesen Samstag in München die Krallen ausgefahren und Titelhalter Portugal vernichtend geschlagen.“

„Le Monde“: „Deutschland sah sich die EM drei Jahre nach dem brutalen Ausscheiden in der Gruppenphase bei der WM 2018 schon durch die Finger rinnen. Aber so war es nicht. Die Nationalmannschaft fand Mittel und beeindruckte im Spiel.“

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ÖSTERREICH:

„Kronen Zeitung“: „Deutschland rehabilitierte sich am Samstag nach der Auftaktniederlage gegen Frankreich und besiegte Portugal in einem wahren Tor-Spektakel mit 4:2.“

„Kurier“: „Das erste Spektakel geht an Deutschland. Zwei Eigentore von Portugal drehen nach einem Ronaldo-Treffer eine hochklassige Partie.“

TSCHECHIEN:

„Sport.cz“: „Eine erstaunliche Vorstellung der Deutschen. Die Titelverteidiger hatten keine Chance.“

„aktualne.cz“: „Eine wilde Europameisterschaft. Portugals Ronaldo konnte nur zusehen, als die beiden Eigentore geschossen wurden.“

„MF Dnes“: „Der Deutsche Robin Gosens war der herausragende Spieler beim 4:2-Sieg über Portugal. Er schoss ein Tor und bereitete zwei weitere vor, darunter eines der Eigentore der Portugiesen. Entsprechend gelobt wurde er auch von Trainer Joachim Löw.“

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„iSport.cz“: „Portugal ist wohl das erste europäische Team, das bei einem großen internationalen Turnier gleich zwei Eigentore in einem Spiel produziert hat. Bei dieser Europameisterschaft sind bereits fünf Eigentore gefallen.“

POLEN:

„Sport.pl“: „Titelverteidiger Portugal ist auf den Knien.“

„TVP.info“: „Drei deutsche Musktetiere – Robin Gosens, Joshua Kimmich und Kai Havertz – haben Portugal auseinandergenommen.“

NIEDERLANDE:

„De Telegraaf“: „Entfesseltes Deutschland gewinnt Schauspiel gegen Portugal. Für die Niederlage gegen Frankreich im ersten EM-Spiel hat sich Deutschland besonders gekonnt revanchiert.“ (dpa)