Hinds, International Music, LL Cool J, Molchat Doma: Die Alben der Woche im Soundcheck

Hinds: Viva Hinds (Lucky Number)
„Viva Hinds“ ist der Titel des vierten Albums der Madrileninnen und signalisiert: Wir haben überlebt! Bassistin und Schlagzeugerin sind unvermittelt ausgestiegen, es gab diese Pandemie, die das Musikgeschäft fast aufs Fundament runterbrannte, und Hinds waren pleite. Egal. Noch nie wussten Carlotta Cosials und Ana Garcia Perrote mehr, dass sie in einer Band Musik machen wollen. Alles, was man zuletzt an rockiger Indie-Musik gut fand, servieren Hinds mit der Attitüde einer unverblümten Leichtigkeit. Ihre bisher beste Platte!
Claudia Gerth, freie Musikjournalistin

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International Music: Endless Rüttenscheid (Timeless Melancholic)
Da ist es wieder: Deutschlands feinstes Pop-Wunderwerk International Music. Die drei Herren aus Essen (Rüttenscheid ist dort ein Stadtteil) schreiben und performen Songs wie es niemand anderes vermag. Die Popgeschichte durchsieben sie nach den feinsten Goldstückchen, die sie dann zu fabelhaftem Blattgold walzen. Alles geht musikalisch unter ihren Händen und die Texte erst! „Wir machen timeless melancholic music“ sagen International Music. Das und noch so viel mehr. Andreas Müller, Moderator

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LL Cool J: The Force (Virgin)

LL Cool Js neues Album „The Force“ ist wie die Frikadellen von Omma – alles drin, schmecken gut, machen satt. Aber draußen in der Welt vor Ommas Tür haben neue Restaurants aufgemacht, gibt es Hackfleisch von glücklichen Erbsen und all das hat mehr mit 2024 zu tun. Da können Omma und LL nicht mitreden, aber ihre alten und dafür universellen Geschichten wärmen uns immer noch. Vivian Perkovic, Journalistin

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Molchat Doma: Belaya Polosa (Sacred Bones)
Sowjet-Plattenbauten, postkommunistische Selbstauflösung und seelenlose Industriebrachen – der neon-violette Industrial-Goth-Darkwave-Cocktail der Belarussen gilt seit ihrem 2017er-Debüt als perfekter Soundtrack zum weitverbreiteten Klischee eines eiskalten Ostblocks. Nun haben Molchat Doma ihr Minsker Zuhause für Los Angeles verlassen – klingt es jetzt nach Sonne, Strand und Good Vibes? Zum Glück: kein bisschen! Thomas Wochnik, Tagesspiegel

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