Der Nahostkrieg im Kino: Im Teufelskreis der Geschichte
Einer der schmerzlichsten Momente beim diesjährigen Filmfest Venedig ist das Bild vom Handschlag zwischen Jitzchak Rabin und Yassir Arafat. „No more blood and tears“, sagt Rabin: 31 Jahre ist es her, dass Israels Ministerpräsident und der PLO-Chef in Washington die Oslo-Verträge unterzeichneten. Es waren nur Interimsverträge, aber ein Frieden in Nahost schien plötzlich möglich zu sein. Zwei Jahre später wurde Rabin ermordet, heute ist jede Friedenshoffnung ferner denn je.