„Die lustigen Nibelungen“ an der Deutschen Oper: Hoch- und Subkultur ringen miteinander

Wieder mal wird in der Tischlerei der Deutschen Oper der Hobel an vermeintlich verstaubte Musiktheater-Bretter angesetzt. Die neuen Perspektiven sucht diesmal das Berliner Kollektiv tutti d*amore mit einer freien Adaption der Operette „Die lustigen Nibelungen“ (Oscar Straus und Fritz Oliven alias Rideamus). Über gute zwei Stunden ringen Hoch- und Subkultur miteinander – erzwungenermaßen, aufgrund von Einsparungen im Kulturhaushalt.