Die Fernsehtipps zum Wochenende: Mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt ins Weltall
Laute und leise Töne am Film-Wochenende. Die Science-Fiction-Romanze „Passengers“ stellt eine ziemlich schwerwiegende Frage. Nicht nur dem Protagonisten, dem 90 Jahre Einsamkeit drohen, weil er aus dem Tiefschlaf erwacht, während das deutsche Kino-Drama „Zwischen uns der Fluss“ eine unerwartete Freundschaft auf die Probe stellt, Naomi Watts einen Vogel und Will Smith die Welt rettet.
1 Passengers (Samstag, Vox, 20:15 Uhr)
Um im 24. Jahrhundert einen Planeten neu zu besiedeln, werden tausende Menschen per Raumschiff auf eine galaktische Reise geschickt. Aufgrund einer Fehlfunktion wird Jim 90 Jahre zu früh aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt und versucht sich fortan mit der Einsamkeit auf dem Schiff zu arrangieren.
Nach einem Jahr der kompletten Isolation trifft er eine fatale Entscheidung und holt die hübsche Passagierin Aurora aus dem Hyperschlaf.
Das Weltall als letzter menschenfreier Vorstellungsraum für den Horror der Isolation: Eine klaustrophobische Science-Fiction-Romanze aus 2016 mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt, bei der sich jeder Zuschauer die Frage stellt: Würde er Aurora auch aus dem Hyperschlaf wecken und damit dem Tode weihen?
2 Mr. Collins’ zweiter Frühling (Samstag, One, 21:50 Uhr)
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TV-Premiere des Kino-Dramas von Michael Klier („Idioten der Familie“) mit Lena Urzendowsky, Kotti Yun, und Henriette Heinze.
Klier nimmt die Auseinandersetzungen um den Bau der Waldschlößchenbrücke in Dresden zum Anlass, von einer schwierigen Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher junger Frauen zu erzählen.
Alice ist Studentin und engagiert sich in Protestaktionen gegen die Bebauung der Dresdener Elbwiesen. Nach einer Aktion, bei der sie mit einem Polizisten aneinandergeraten war, wird sie zu Sozialstunden in einer Klinik verurteilt. Dort soll sie sich um Cam kümmern, die durch einen Überfall schwer traumatisiert ist. Aus anfänglicher Ablehnung wird gegenseitiges Interesse.
Schwebend-schöne Bilder ohne viele Worte
Als Cam sich gegen eine Verlängerung des Klinikaufenthalts entscheidet, nimmt Alice sie mit zu sich in das gutbürgerliche Villenviertel Dresdens, bis das Verhältnis zwischen den Frauen sich wandelt.
Das kommt nicht oft vor im deutschen Kino: Schwebend-schöne Bilder ohne viele Worte mit teils improvisierten Dialogen über eine unerwartete Freundschaft.
4 Independence Day (Sonntag, Sat1, 20:15 Uhr)
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Ein Feel-Good-Movie zum Ausklang des Wochenendes. Die dreifache Mutter Sam (Naomi Watts) führt ein glückliches Familienleben. Mit Ehemann Cameron und ihren Söhnen lebt sie in einem Traumhaus in Sydney. Ein Unfall im Thailand-Urlaub verändert alles: Sam ist nach einem Sturz von einer Dachterrasse querschnittsgelähmt.
Mit der neuen Situation kommt die sportbegeisterte Krankenschwester, die nun auf andere angewiesen ist, schwer klar. Während Cameron im Alltag die Aufgaben seiner Frau übernimmt, zieht sie sich immer mehr zurück.
Als ihr Sohn Noah eine verletzte Elster rettet, freundet sich Sam mit dem flugunfähigen Vogel auf ungewöhnliche Weise an..
Ein bisschen kitschig, aber beste Familienunterhaltung mit Naomi Watts, basierend auf wahren Begebenheiten. Fragt sich nur, warum das Erste das zu so später Stunde bringt.