Berlinale-Gewinner „Dahomey“ im Kino: Vom Warten und Denken in einer dunklen Kiste
Keinen Namen, sondern eine Nummer trägt diese Skulptur, die in „Dahomey“ eine Stimme erhält. Weder die eindrucksvolle 30 noch die sanfte 24 wurden ihr zugewiesen. „Sie haben mich 26 genannt“, berichtet das Exponat enttäuscht. Ausgerechnet die 26 also, eine Zahl des unentschiedenen Dazwischen, bei der unklar ist, was man eigentlich mit ihr anfangen kann.