Badeverbot auf Mallorca droht: Rettungsschwimmer wollen streiken! Malle-Urlaubern droht Schwimm-Verbot
Badeverbot am Ballermann? Als wäre das Reise-Chaos in diesem Sommer nicht schon schlimm genug, droht auf Mallorca nun auch noch ein Schwimmverbot. Der Grund: ein Streik bei den Rettungsschwimmern. Schon ab 16. Juli könnte der Bade-Spaß auf Malle vorbei sein.
Als wäre das Reise-Chaos in Deutschland und die Streiks an Mallorcas Flughäfen nicht schon ärgerlich genug, droht nun auch noch Badeverbot auf der beliebten Baleareninsel. Nach knapp zweijähriger Corona-Urlaubspause entpuppt sich der Sommerurlaub 2022 für viele Urlauber und Urlauberinnen zu einem echten Katastrophen-Trip.
Reise-Chaos 2022: Jetzt droht auch noch Badeverbot auf Mallorca
Endlos lange Warteschlangen am Flughafen, stundenlange Verspätungen und Flugausfälle ließen Tausende Touristen frustriert zurück. Während der eine nicht einmal ans Ziel kam, standen andere plötzlich ohne Gepäck da. Als wäre das nicht schon frustrierend genug, droht vielen Urlaubern nun der nächste Tiefschlag. Wie die “Bild” am Freitag berichtet, droht an Mallorcas Stränden jetzt auch noch Badeverbot.
Rettungsschwimmer streiken! Schwimmen ab 16. Juli auf Mallorca verboten?
Der Grund: Die Rettungsschwimmer wollen streiken! Wie die “Mallorcazeitung” schreibt, hat die Gewerkschaft der Rettungsschwimmer (Unión de Socorristas de Mallorca) am Donnerstag einen Ausstand ab dem 16. Juli beschlossen. Für Tausende Urlauber und Urlauberinnen könnte der Streik fatale Folgen haben. Denn schon ab 16. könnte demnach das Baden im Meer verboten sein, da keine Rettungsschwimmer für die Sicherheit der Touristen vor Ort sind. Und das mitten in der Hauptsaison.
Mallorcas Badewächter fordern mehr Personal und bessere Bezahlung
Schon seit Wochen machen die Rettungsschwimmer mit Protestaktionen an den Stränden auf sich aufmerksam. Dabei bemängeln sie personelle Überbelastung und schlechte Bezahlung. Auch wollen die Badewächter, dass die Wachtürme besser instand gehalten werden. “Zudem fordern sie, dass die Strände nicht nur im Sommer, sondern von Ostern bis Ende Oktober überwacht werden und die Wachzeiten auf zwölf Stunden am Tag ausgeweitet werden”, schreibt die “Mallorcazeitung”.
Urlauber bangen um Malle-Badespaß! Verhandlungen laufen
Normalerweise ist es den Rettungsschwimmern untersagt, zu streiken. Es gibt eine gesetzliche Mindestbesetzung der Strandposten. Aktuell scheint die Gewerkschaft jedoch keinen anderen Weg zu sehen, will sich stattdessen über das Verbot hinwegsetzen, heißt es bei “Bild”. Aktuell verhandeln Vertreter der Traditionsgewerkschaften UGT und CCOO mit den Verantwortlichen beim Unternehmen und im Rathaus über eine Einigung, heißt es.
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sba/bua/news.de