Madeleine McCann: Maddie ist tot und vergraben! Polizei prüft Angaben von Hellseher

Der Fall der am 3. Mai 2007 in Portugal verschwundenen Madeleine “Maddie” McCann bewegt die Menschen auch Jahre später noch. Die Eltern Kate und Gerry haben noch nicht aufgeben und kämpfen weiter dafür, dass das Schicksal der damals dreijährigen Maddie aufgeklärt wird. Immer wieder tauchen neue Schlagzeilen, Hinweise und Mutmaßungen auf, was mit dem Kind damals passiert sein könnte. Zuletzt wurde zum Beispiel über eine neue Spur im Fall Maddie berichtet, die angeblich zu einem Pädophilenring in Südamerika führen sollte.

Madeleine McCann tot laut Hellseher – Maddie angeblich vergraben in Portugal

Jetzt könnten die deutschen Beamten, die den Fall untersuchen, der Behauptung eines Hellsehers nachgehen, wonach Maddie in einem Wald nur knapp zehn Kilometer vom Ort ihres Verschwinden entfernt begraben sein soll. Wie “The Sun” aktuell schreibt, habe Michael Schneider, der bereits erfolgreich die Überreste mehrerer vermisster Personen lokalisiert hat, der Polizei die genauen Koordinaten gegeben, wo er den toten Körper von Madeleine McCann in Portugal vermutet.

Er kontaktierte demnach das Bundeskriminalamt (BKA) vor drei Wochen mit den Details. Angeblich antworteten sie mit den Worten: “Ihre Informationen werden in angemessener Weise in unsere Arbeit einfließen.” Der deutsche Staatsanwalt Hans Christian Wolters sagte laut “Sunday People”, dass seine Beamten bereits Hellseher – Menschen, die behaupten, übernatürliche Fähigkeiten zu haben – zur Unterstützung bei anderen Fällen eingesetzt haben.

Deutscher Hellseher will Maddie gefunden haben

Hellseher Schneider wird mit den Worten zitiert: “Ich gebe solche Informationen nicht leichtfertig und ohne mich ständig zu hinterfragen heraus, denn ich bin mir der Verantwortung dessen, was ich tue, sehr wohl bewusst.” Er sei froh, “dass das BKA mich anscheinend ernst nimmt”, lässt er dem Bericht zufolge weiter wissen. “Oft hat man den Ruf, ein Freak zu sein oder jemand, der nur versucht, Geld aus jemandem herauszuquetschen, und das ist ziemlich verletzend. Ich nehme nie Geld.”

Bezüglich seiner Vorgehensweise ließ er wissen: Er schaue sich ein Foto einer vermissten Person an und frage sich “hoch zu Gott, ob dieses Lebewesen lebt oder tot ist”. Dann fahre er mit seinen Fingern und Augen über einen Atlas, Google Maps und Google Earth, “bis sie auf einem Punkt stehen bleiben”.

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rut/news.de